Der Drache kommt! e d DDiiee NNeeuuee WWeellttoorrddnnuunngg:: . t m m o DDaass WWeellttrreeiicchh ddeess AAnnttiicchhrriisstteenn k e h c a r d r e FFrraannkk 1 GGrräässeell w.d w w Lieber Leser, liebe Leserin: Diesen Text können Sie als E-Mail verschicken! Wenn Sie ihn gut finden, dann tun Sie es bitte. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. e d . t m m o k e h c a r d r e 2 d w. w w „…damit wir nicht von dem Satan übervorteilt werden; seine Absichten sind uns nämlich nicht unbekannt.“ (2. Korintherbrief, Kapitel 2, Vers 11) „…und habet keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern bringt sie vielmehr ans Licht.“ (Epheserbrief, Kapitel 5, Vers 11) „Du aber, gürte Deine Lenden und mache Dich auf…. Sei nicht verzagt vor ihnen, damit ich Dich nicht vor ihnen verzagt mache!“ (Jeremia, Kapitel 1, Vers 17) „Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Vollmacht im Himmel und auf Erden. …Und siehe, ich bin bei Euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit.“ (Matthäusevangelium, Kapitel 28, Verse 18-20) e d . t m m o k e h c a r d r e 3 d w. w w Inhalt Vorwort.................................................................................................................8 Einleitung...........................................................................................................12 Kapitel 1: Die geistlichen Grundlagen.............................................................14 Einleitung......................................................................................................16 Die Verschwörung........................................................................................18 Die Gegensätze.............................................................................................19 Die Imitationen.............................................................................................22 Die Zahlen....................................................................................................24 Die Symbole.................................................................................................29 Kapitel 2: Die Weltgeschichte ohne Filter.......................................................38 Einleitung......................................................................................................39 Von Babylon bis Bacon................................................................................40 Elizabeth I, Bacon, Atlantis, Shakespeare, USA, Phönix.............................50 Die Vorboten des antichristlichen Weltreiches.............................................65 Weishaupt, Hegel, Marx, Pike, These, Antithese, Synthese.........................67 Die Londoner Konferenz von 1952 und die UNO-Truppen.........................79 Die Welt seit 1990: Geburtsprozess der NWO.............................................81 Babylon die Große und der Tod des Phönix.................................................88 Jerusalem......................................................................................................97 Fazit............................................................................................................102 Kapitel 3: Der Herold des Antichristen: Adolf Hitler..................................104 Einleitung....................................................................................................105 Adolf Hitler, Okkultist und Diener Satans..................................................106 Adolf Hitler und sein Glaube......................................................................111 Das Reich: Hitler und seine Reichskirche..................................................116 Das Reich: Hitler und die Kinder...............................................................117 Das Reich: Hitler veränderte die Festzeiten ..............................................118 Der Nationalsozialismus und das New Age................................................119 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................121 Kapitel 4: Der Nahostkonflikt........................................................................125 A - Der Irak......................................................................................................126 Einleitung....................................................................................................126 Die Frühgeschichte des Irak.......................................................................127 Die Zeitgeschichte des Irak........................................................................128 Eine Wertung aus biblischer Sicht..............................................................130 Gegenwart und Zukunft des Irak................................................................133 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................136 B - Die Palästinenser.......................................................................................140 Einleitung....................................................................................................140 Wer sind die Palästinenser heute?...............................................................141 Die frühere Geschichte in biblischer Zeit...................................................142 Die Edomiter...............................................................................................143 4 Die Philister................................................................................................144 Die Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert.......................................................145 Yassir Arafat................................................................................................147 Die aktuelle Lage der Nation .....................................................................149 Die Zukunft der Palästinenser ...................................................................150 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................154 C - Der Schatz Gottes im Acker: Israel.........................................................159 Einleitung....................................................................................................159 Israels biblische Sonderstellung in der Weltgeschichte..............................160 Israel und der Drache..................................................................................164 Die Geschichte des alten Israel...................................................................169 Die große Diaspora.....................................................................................172 Die neuzeitliche Geschichte Israels............................................................173 Die Zukunft Israels nach den Aussagen der Bibel......................................178 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................202 Kapitel 5: Die Teile im Arsenal des Drachen.................................................206 A - Die Protokolle der Weisen von Zion........................................................207 Einleitung....................................................................................................207 Die Protokolle 1 bis 24 in sinngemäßer Wiedergabe..................................210 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................223 B - Der Lucis Trust..........................................................................................228 Einleitung....................................................................................................228 Alice Bailey................................................................................................229 Das Netzwerk des Lichtes..........................................................................231 Aus der Geheimlehre von Helena Petrowna Blavatsky..............................232 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................235 C - Der Genozid, Gaia und Gorbatschow.....................................................239 Einleitung....................................................................................................239 Die Biographie Gorbatschows....................................................................239 Die Gorbachev Foundation.........................................................................243 Gaiahypothese und Gaiareligion................................................................247 Der Earth Summit.......................................................................................249 Green Cross International (GCI)................................................................250 Die Ark of Hope ........................................................................................250 Die Erd Charta............................................................................................252 Der Ökofaschismus und einige seiner Vertreter.........................................255 Geplanter Genozid......................................................................................257 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................265 D - Die Georgia Guidestones..........................................................................269 Einleitung....................................................................................................269 Der Auftraggeber .......................................................................................270 Der Standort................................................................................................271 Die Gebote 1 bis 10 in gesonderter Besprechung.......................................282 Die Konsequenz für uns.............................................................................280 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................281 5 E - Die sieben Noahidischen Gesetze.............................................................285 Einleitung....................................................................................................285 Die Einzelbesprechung der sieben Gesetze................................................290 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................298 F - Die Banker: Diener des Mammons..........................................................302 Einleitung....................................................................................................302 Die grundlegenden Pläne für die Weltwirtschaft........................................302 Die Situation im Jahr 2009 und die weiteren Planungen ...........................304 Die Welt vor Bretton Woods I....................................................................305 Die Federal Reserve (FED) in den USA....................................................306 Was bei der Konferenz von Bretton Woods I in 1944 geschah..................307 Wo steht die Welt seit Bretton Woods I ?...................................................308 Die globale Bankenkrise von 2008/2009....................................................308 Die Macht der BIZ......................................................................................310 Das Regulationssystem der USA und seine Abschaffung..........................311 Bretton Woods II in 2008: Das globale Regulationssystem.......................312 Ein Blick in die zu erwartende Zukunft der Weltwirtschaft.......................314 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................315 G - Die Waffensysteme der letzten Tage........................................................319 Einleitung....................................................................................................319 Das Leben Nikola Teslas............................................................................321 Die kurz gefasste Physik der skalaren Interferometrie...............................324 Die Geschichte der skalaren Interferometrie..............................................329 Was die skalaren Waffensysteme können...................................................332 Ereignisse und Phänomene aus der jüngeren Vergangenheit.....................336 Was noch kommen könnte..........................................................................341 Ausblick und Rettungsanker.......................................................................343 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................344 Kapitel 6: Das Jahr 2012: Eine andere Zeit?................................................348 Einleitung....................................................................................................349 Regierungsprinzipien..................................................................................349 9/11/2001....................................................................................................350 Weitere Beispiele aus der Geschichte.........................................................356 Das globale Ultimatum des Jahres 2012.....................................................357 Der Mayakalender......................................................................................357 José Arguelles.............................................................................................359 Das Arcturusmärchen.................................................................................363 Das neue Gesetz der Zeit und die Technosphäre........................................364 Pacal Votan und Valum Votan.....................................................................365 Die Harmonische Konvergenz....................................................................367 Das Neue Zeitalter......................................................................................368 Die biblische Sicht und die Realitäten in der Welt.....................................369 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................384 6 Kapitel 7: Das Weltreich des Antichristen....................................................388 Einleitung....................................................................................................389 Der zeitliche Anfangspunkt........................................................................389 Der Aufstieg des Antichristen zur Weltherrschaft......................................392 Die Machtausübung des Antichristen. Das Leben in der NWO.................397 Die weiteren Abläufe und das Ende...........................................................408 Kapitel 8: Das letzte Wort an Alle: Hoffnung und Rettung!.......................420 Die wahren Machtverhältnisse...................................................................421 An die mächtigen Menschen, die Jesus noch nicht kennen........................423 An die einfachen Menschen, die Jesus noch nicht kennen.........................423 An meine Brüder und Schwestern in Christus............................................424 Das Evangelium von Jesus Christus...........................................................424 Literatur...........................................................................................................429 7 Vorwort zur 1. Auflage Der Text, den Sie vor sich haben, richtet sich nicht an eine bestimmte Zielgruppe. Er ist für Sie persönlich gedacht. Es handelt sich um das Ergebnis einer viereinhalbjährigen Recherche und eines Schreibprozesses von etwa sechs Monaten. Glauben Sie mir: Ich habe mir das Ganze nicht ausgesucht. Eigentlich bin ich kein begabter Schreiber. Es gibt aber von Zeit zu Zeit Situationen im Leben, denen man nicht mehr ausweichen sollte. Als sich am 11.09.2001 der Anschlag auf die Zwillingstürme in New York ereignete, war ich gerade auf der Arbeit. Es war ein Dienstagnachmittag. Mein Kollege rief mich zum Fernseher und sagte zu mir: „Das World Trade Center ist in die Luft gesprengt worden.“ Ich dachte zuerst nur: „Der lügt doch.“ Dann sah ich es mit eigenen Augen. Es traf mich wie der Blitz. Ich hatte instinktiv das Gefühl, dass das Weltgeschehen jetzt in eine völlig neue Phase eintritt. Ich bin ein gläubiger Christ. Jesus Christus hat mir meine Schuld vergeben und mir das ewige Leben geschenkt. Das wollte ich seit meiner eigenen Errettung auch anderen Leuten erzählen. Als wir einige Monate nach dem Anschlag mit einem kleinen Büchertisch auf der Straße standen, kam ein junger Moslem vorbei. Ich hatte auch ein kleines Büchlein über den New Yorker Anschlag dabei. Der junge Mann nahm es kurz in die Hand, sah mich an und sagte (sinngemäß, den Wortlaut weiß ich nicht mehr): „Was soll das Theater? Das haben die doch selbst gemacht.“ Da traf mich der Blitz zum zweiten Mal. Ich dachte: „Typisch Moslem. Die machen alle möglichen Anschläge, und dann geben sie anderen die Schuld.“ Was ich damals noch nicht wusste: Er hatte Recht. Ich lief wochenlang durch die Stadt und ärgerte mich immer wieder über die Dreistigkeit des jungen Moslems, so eine Behauptung aufzustellen. Erst allmählich beruhigte sich alles. Ich war aber doch von dieser Zeit an mehr und mehr damit beschäftigt, die Geschehnisse in der Welt zu beobachten. Dann kam das Jahr 2006. Sie müssen wissen, dass Jesus seine Leute führt. Das erfuhr ich in bemerkenswerter Weise. Es war eine sehr schwierige Zeit: Arbeitslosigkeit, belastende Beziehungen, sehr viel Einsamkeit, manchmal auch Verzweiflung. Aber immer wieder half Jesus mir durch. Eines Tages saß ich am Computer, surfte irgendwie ziellos in den Nachrichten herum. Plötzlich kam ich auf eine christliche Website. Ich weiß wirklich nicht wie! Es war einfach da! Und ich wusste sofort, dass ich hier weitergehen musste. Innerhalb der nächsten sechs Monate gab der Herr mir eine solche Fülle von Informationen, dass ich es nicht beschreiben kann. Es regnete nicht Feuer vom Himmel, es kamen auch kein Blitz und keine Stimme. Trotzdem hatte ich in meinem Geist die Gewissheit, dass ich von Ihm geführt wurde. Ich saß ganze Nächte am Bildschirm, ohne müde zu werden: Lesen, Lesen, Lesen. Irgendwann kapierte ich, dass der junge Moslem Recht gehabt hatte. Das Nächste was ich kapierte war, dass ich für andere etwas aus meinem neu gewonnenen Wissen machen musste. Ich fing also an, zu sammeln und zu katalogisieren. Da ich von Natur nicht der geborene Verwalter bin (ich bewundere manchmal diese Leute für ihre Systematik und Ordnung), sah meine Blättersammlung fürchterlich aus. Ich musste mich überwinden, sie zu ordnen. Dann kamen die ersten Schreibversuche, die schließlich zu einem Text von 88 Seiten führten (ein anderer Text als der vorliegende). Dieser Text wurde zu meiner großen Überraschung von vielen Leuten dankbar angenommen. Offensichtlich hatte ich doch irgendwie den Nerv getroffen. Das ermutigte mich, weiter zu machen. 8 Das Ergebnis meiner weiteren Bemühungen haben Sie nun vor sich, lieber Leser/liebe Leserin. Wenn Sie sich die Mühe machen, es ganz durchzugehen, dann werden Sie mit den verschiedensten Themen in Berührung kommen. Manchem von Ihnen mag das Ganze vielleicht wie ein Stück Science Fiction vorkommen. Ist es aber nicht. Mir ging es in der ersten Zeit genau so. Es ist nicht leicht, sein Weltbild um 180 Grad korrigieren zu lassen. Sie werden feststellen, dass eine bestimmte Botschaft sich oft wiederholt: Das Evangelium von Jesus Christus. Das hat zwei Gründe. Erstens: Ich bin ein Christ und möchte diese Botschaft möglichst vielen Menschen weitergeben. Sie ist in unserer Zeit dringender denn je. Das werden sie selbst erkennen, wenn Sie den Text lesen und ernst nehmen. Zweitens: Der Text als Ganzes besteht aus verschiedenen Untereinheiten, die auch für sich alleine stehen können (diese Tatsache zeigt sich unter anderem darin, dass Sie manche Passagen in verschiedenen Abschnitten wiederholt finden; bitte lassen Sie sich dadurch nicht beirren, sondern betrachten Sie es als eine Erleichterung, die Ihnen unnötiges Blättern ersparen soll). Auch ein Leser/ eine Leserin, der/die nur einen Abschnitt liest, soll trotzdem die Möglichkeit haben, das Evangelium kennen zu lernen. Wenn Sie es einmal oder zweimal gelesen haben, dann können Sie es ja in den anderen Abschnitten überspringen. Ganz am Ende kommt es dann noch einmal. Wenn Sie selbst schon ein Christ sind, dann sind wir beiden ja Geschwister. In diesem Fall denke ich, dass Sie, lieber Bruder/liebe Schwester, mehr Verständnis dafür aufbringen werden. Zum Abschluss möchte ich Ihnen keine falsche Demut heucheln. Es ist aber wirklich so, wie ich es jetzt sage. Ich frage mich heute oft: „Herr Jesus, warum hast Du mich ausgesucht, um diese Sache zu tun? Es gibt so viele Leute, die das wahrscheinlich erheblich besser machen würden als ich. Ich bin eigentlich ungeeignet für diesen Auftrag.“ Ich habe keine Antwort auf diese Frage. Eigentlich brauche ich auch keine mehr. Ich tue es einfach und warte ab, was daraus werden wird. Ich werde es erfahren, wenn ich in der Herrlichkeit dem Herrn begegne. Mein herzlicher Wunsch und mein Gebet (ich rede ja auch mit Jesus über das Ganze) ist es, dass Sie den Text lesen (vielleicht einige Abschnitte oder auch alles), und dass er für Sie eine Tür zur lebendigen Hoffnung des ewigen Lebens wird. Ich bin der Meinung, dass es keinem Leser allzu schwer fallen sollte, sich von der Welt zu verabschieden, die ihm hier geschildert wird. Es geht mir um Sie, um Ihr persönliches Wohl und um Ihr ewiges Schicksal. Ich würde mich freuen, wenn Sie die Entscheidung treffen würden, Jesus nachzufolgen. Wir werden uns dann in der Herrlichkeit mal darüber unterhalten, wie es gegangen ist. Vielleicht bis irgendwann einmal (November 2010). P.S. 1: Bitte lesen Sie doch auch die Einleitung. Sie ist wichtig zum Verständnis des Textes. P.S. 2: Aufgrund vereinzelter kritischer Anmerkungen haben ich mich dazu entschlossen, noch eine kurze Ergänzung zu schreiben. Ich bin selbstverständlich nicht der alleinige geniale Erfinder aller Inhalte und Aussagen des Textes. Ich habe natürlich vieles von dem veröffentlicht, was ich im Rahmen meiner Recherche bei anderen Autoren gefunden habe. Das tut nämlich jeder, der eine Veröffentlichung schreibt. Darin kann kein Grund für einen Vorwurf liegen. Die Quellen sind im Text zitiert oder im Literatur- verzeichnis zu finden. Es handelt sich fast ausschließlich um englischsprachige Autoren, denn im deutschen Sprachraum gibt es zu der Thematik praktisch nichts. Deutschland schläft fest. Das Hauptziel des Textes besteht eben gerade nicht darin, als genialer Überflieger die Welt neu zu erfinden, sondern vielmehr darin, dem deutschen Sprachraum einige der Dinge öffentlich zugänglich zu machen, welche im Ausland schon seit Jahren heiß diskutiert werden. Vieles findet man auch dort nur im Internet, weil auch die englischsprachigen Autoren kaum noch Verleger finden. Daher ist jeder Leser aufgefordert, meine Aussagen für sich selbst zu prüfen. Ich habe mich nach bestem Gewissen bemüht, möglichst wahrheitsgetreu zu schreiben, aber meine persönliche Erkenntnis ist natürlich auch nur sehr begrenzt. Sollte sich zukünftig das Eine oder Andere als fehlerhaft erweisen, so bitte ich dafür um Nachsicht. Ich verfolge keinerlei eigensüchtige oder kommerzielle Interessen, und ich habe auch nicht die Absicht, berühmt zu werden. (August 2011) 9 Vorwort zur 3. Auflage Wir stehen am Anfang des Jahres 2015. Seit der Herausgabe der ersten Auflage unseres Buches haben sich die Weltentwicklungen auf allen Gebieten mit großer Geschwindigkeit in der damals geschilderten Richtung weiter fortgesetzt. Die Kernaussagen des Textes aus 2010/2011 können in vollem Umfang aufrechterhalten werden. Diese Tatsache hat uns dazu ermutigt, die aktuelle Neuauflage auf den Weg zu bringen. Der ISIS-Konflikt erschüttert den Mittleren Osten und zieht alle Staaten dieser Region mit sich. Staatsgrenzen scheinen keine Gültigkeit mehr zu besitzen, und Millionen von Flüchtlingen müssen in Zeltlagern ausharren. Vor unseren Augen läuft ein weiterer seit langem geplanter Krieg ab, der zur territorialen Neuordnung des Mittleren Ostens führen wird. Bereits im Juni 2006 wurde mit Kenntnis des Präsidenten George Bush im American Armed Forces Journal ein Artikel unter dem Titel „New Pentagon Map of the Middle East“ publiziert, welcher eine detaillierte Karte des „Neuen Mittleren Ostens“ nach den Vorstellungen des Pentagons enthielt (diese Karte ist im Internet zugänglich unter dem Suchbegriff: President Bush New Map of the Middle East. Siehe hierzu auch: 4-2213). Im Rahmen des aktuellen Konfliktes werden wir nunmehr Augenzeugen der praktischen Umsetzung dieses Planes. In nicht allzu ferner Zukunft wird man wahrscheinlich eine internationale Konferenz einberufen, zu welcher alle Beteiligten erscheinen müssen, um das Chaos zu beenden und die Landkarte des Mittleren Ostens am grünen Tisch neu zu zeichnen. Genau das Gleiche geschah bereits einmal unter dem britischen Mandat nach dem Ende des ersten Weltkrieges. Das Ergebnis wird die Supernation Nummer 7 der Neuen Weltordnung sein. In ihrem geographischen Zentrum wird Israel einsam und alleine dastehen. In der Ukraine tobt ein weiterer Konflikt, welcher auf eine territoriale Neuordnung im Sinne der Aufrichtung der Supernation Nummer 5 der Neuen Weltordnung hinausläuft. In Zentralafrika haben nahezu alle Länder Krieg, es wird hier die Supernation Nummer 8 der NWO aus dem Boden gestampft. Indien hat erklärt, sich der ASEAN anzuschließen, was bis zum Ende des Jahres 2015 (so der Plan der NWO-Strategen) zur Entstehung der Supernation Nummer 9 führen wird. Der US-Präsident Obama wendet alle verfassungsmäßigen (und nicht verfassungsmäßigen) Mittel an, um über die Legalisierung der Masseneinwanderung und den Bau des Nordamerika-Highways die Errichtung der Nordamerikaunion, der Supernation Nummer 1 der NWO, innerhalb möglichst kurzer Zeit (nach Möglichkeit noch während seiner eigenen Amtszeit bis Ende 2016) zu erzwingen. Auch die mit der Kohlendioxidbelastung der Atmosphäre begründete globale Klimakatastrophe (welche in Fachkreisen widerlegt ist) wird weltweit propagiert. Die aus ihr resultierende internationale Gesetzgebung zur Finanzierung der Weltbank und des IWF über eine letztlich globale Klimasteuer wird ebenfalls erzwungen. Auf religiösem Gebiet hat Papst Franziskus seit seinem Amtsantritt den Prozess der Einigung aller Weltreligionen enorm beschleunigt. Zusammen mit Rick Warren, dem Erfinder (im Jahr 2009) und Verbreiter der Chrislam-Bewegung (Einheit des Christentums und des Islams, welche nach Warren beide denselben Gott anbeten und daher vereinigt werden müssen) und den moslemischen Vertretern veranstaltet er globale interreligiöse Treffen. Vom 17.11. bis 19.11.2014 fand im Vatikan eine globale Konferenz aller Weltreligionen statt, bei welcher die Vereinigung aller großen Religionen über die Einführung globaler humanitärer Projekte (Familienförderung weltweit, Beendigung der Sklaverei weltweit bis 2020) eingeleitet wurde. Rom wird über diese allgemein anerkannten humanitären Ziele (welche an sich gut sind) zunächst auf diesem Gebiet die Führung übernehmen. Innerhalb kurzer Zeit wird sich diese Führungsrolle dann auch auf den religiösen Sektor ausdehnen. Das Ergebnis wird die 10
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