DAS DEUTSCHE BANKWESEN Aufbau, Aufgaben und Geschafte der Banken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften Aufbau, Aufgaben und Geschafte der Banken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften Von Dr. Rudolf Eicke, Dr. Josef Hoffmann, Dr. Kurt Hunscha, Dr. Johann Long, Dr. Willi Schmidt, Dr. Kurt Tornier BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHER VERLAG Dr. TH. GABLER· WIESBAIJEN ISBN 978-3-322-96143-3 ISBN 978-3-322-96279-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-96279-9 Sonderdruck aus dem Werk DIE BANK Lehr- und Nachschlagewerk fUr Banken und Sparkassen Copyright by Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1951 Inhaltsverzeichnis A. Die Arbeitsteilung im deutschen Kreditwesen (Dr. Rudolf Eicke) 9 I. Ursachen der Arbeitsteilung . . . . . . . . . . . 10 II. Die Arbeitsteilung im Gebiete der Bundesrepublik 12 1. Das Noten-Emissionsgeschaft . . 12 2. Das Kreditgeschaft . . . . . . . 14 a) Das kurzfristige Kreditgeschiift 14 b) Das mittelfristige Kreditgeschiift 16 c) Das langfristige Kreditgeschiift ohne Effektengrundlage 16 d) Das langfristige Kreditgeschiift auf Effektengrundlage 17 3. Die Arbeitsteilung im Zahlungsverkehr 22 4. Die Arbeitsteilung im Effektengeschiift . . 24 III. Die Arbeitsteilung im Bankwesen Westberlins 26 IV. Die Arbeitsteilung im Kreditwesen der sowjetischen Besatzungszone und Ostberlins . . . . . 28 1. Notenemission . . . . . 30 2. Pfiege des kurzfristigen Kredits 30 3. Investitionskredite . . . . . 31 4. Die Arbeitsteilung im Zahlungsverkehr 32 5. Die Arbeitsteilung im Effektengeschiift 32 V. Zusammenfassung . . . . . . . . . 33 B. Das westdeutscbe Zentralbanksystem (Dr. Willi Schmidt) 34 I. Errichtung und Organisation des Zentralbanksystems . 34 II. Die zentralbankpolitischen Aufgaben und ihre ErfUllung 43 III. Die interne Funktionsweise des Zentralbanksystems 49 IV. Die Ausweise des westdeutschen Zentralbanksystems 52 V. Probleme der Neuordnung des Zentralbankwesens 54 c. Die privaten Kreditbanken (Dr. Kurt Hunscha) . . 57 I. Das private Bankwesen in Deutschland vor 1945 58 1. Die Glieder des privaten Banksystems . . . . 53 2. Die Wandlungen der Konkurrenzlage seit 1914 62 II. Einfiiisse der politis chen Neuordnung seit 1945 . . . . . 64 1. Die BankenschlieJ3ung in Berlin und der Sowjetzone . . 64 2. Die Dezentralisierung in Westdeutschland. . . . . . . . . . . . . . 67 3. Die Verlagerung von Bankinstituten 68 4. Das private Bankwesen Westberlins 68 III. Der Neuaufbau des privaten Bankgeschiifts nach der Wiihrungsreform von 1948 ............. 69 1. Die Umstellung der Bankbilanzen 69 2. DM-Bilanzen in der Neubildung 71 D. Sparkassen und Girozentralen (Dr. Josef Hoffmann) 73 I. Die 6ffentlichen Sparkassen . . . . 73 1. Entstehung und Entwicklung . . 73 2. Geschiiftspolitik und Verfassung 78 II. Die Zentralbanken der Sparkassen 83 III. Die Verbiinde der Sparkassen 85 E. Die Kreditgenossenschaften (Dr. Johann Lang) 89 I. Die gewerblichen Kreditgenossenschaften 89 1. Die geschichtliche Aufgabe der gewerblichen Kreditgenossenschaften 89 2. Die Geschiifte der Volksbanken ................. , 93 3. Kreditpolitik ........................... 97 4. Die gewerblichen Kreditgenossenschaf~n innerhalb der westdeut- schen Bankwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 5. Verbandsorganisation der gewerblichen Kreditgenossenschaften 100 II. Die landwirtschaftlichen Kreditgenossenschaften 102 III. Wirtschaftliche Zentralorganisation 105 F. Die Realkreditinstitute (Dr. Kurt Tornier) . 110 I. Die Organisation des Realkredits . . . . 110 1. Die Entwicklung der Realkreditinstitute . . . . . . . . . . . 110 2. Realkredit der Kapitalsammelstellen 111 3. Der bankmaBig organisierte Realkredit . . 114 II. Die einzelnen Gruppen der Realkreditinstitute 118 1. Die Hyopthekenbanken . . . . . . . . . . 118 2. Die Schiffspfandbriefbanken ....... 121 3. Die 6ffentlich-rechtlichen Realkreditinstitute 121 4. Die gemischten Bodenkreditinstitute 123 III: Die Deckung der Verwaltungskosten 124 IV. Nachstelliger Bodenkredit . . . . . . 125 G. Spl'zialkreditinstitute (Dr. Rudolf Eicke) . . 126 I. Spezialbanken mit offentllchen Aufgaben 127 1. Kreditanstalt. fUr Wiederaufbau 127 2. Finanzierungs-AG ..... . 129 3. Landwirtschaftliche Rentenbank 129 4. Deutsche Genossenschaftskasse 131 5. Industrie-Kreditbank AG . . . 132 6. Vertriebenen-Bank AG . . . . 134 7. Deutsche Bau- und Bodenbank AG 131 8. Deutsche Landesrentenbank und Deutsche Siedlungsbank 136 II. Halboffentliche Spezialbanken . . 137 1. Deutsche Verkehrs-Kredit-Bank AG 137 2. Reichs-Kredit-Gesellschaft AG 137 III. Konzern- und Hausbanken 1:38 IV. Branchebanken 139 V. Auslandsbanken 141 VI. Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsbanken 142 VII. Teilzahlungsfinanzierungsinstitute 143 VIII. Bausparkassen . . . . . . . . . . 145 IX. Kassenvereine . . . . . . . . . . 146 X. Entwicklung in der sowjetischen Besatzungszone 147 Mitarbeiter Bankdirektor Dr. Rudolf Eicke, Bank deutscher Lander, Frankfurt a. M. Dr. Josef Hoffmann, GeschaftsfUhrender Direktor der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sparka3sen und Giroverbande und Girozentralen, Bonn Dr. Kurt Hunscha, Rhein-Main-Bank (friiher Dresdner Bank), Frankfurt a. M. Dr. Johann Lang Anwalt des Deutschen Genossenschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) e. V., Wiesbaden Bankdirektor Dr. Willi Schmidt, Bank deutscher Lander, Frankfurt a. M. Dr. Kurt Tornier, stellv. Vorstandsmitglied der Bayer. Hypotheken-und Wechselbank, Munchen A. Die Arbeitsteilung im deutschen Kreditwesen Von Bankdirektor Dr. Rudolf E i eke Bank deutscher Lander, Frankfurt am Main Die Entwicldung der Arbeitsteilung Die deutsche Kreditwirtschaft entwickelte sich nach den wirtschaftlichen Bediirfnissen unserer Volkswirtschaft auBerordentlich vielgestaltig. Die staatlichen Eingriffe, die anUiBlich der Bankkrise des Jahres 1931 und wahrend des Hitlerregimes erfolgten, vermochten den Formenreichtum des deutschen Kreditwesens nicht zu storen. Die Neuordnung der Kredit wirtschaft, die durch die Besatzungsmachte nach der Kapitulation im west deutschen Bundesgebiet vorgenommen wurde, lieB trotz der erheblichen Anderungen des Aufbaues ebenfalls die Grundlagen des deutschen Kredit wesens groBtenteils unberiihrt. Die Besatzungsmachte ordneten im Jahre 1948 eine Dezentralisation wich tiger Teile der Kreditwirtschaft im w est d e u t s c hen Bun des g e - b i e t an. Diese De zen t r ali sat ion rief eine heftige Kritik hervor, da die weitgehende Aufteilung vieler Banken die Leistungskraft der Kre ditwirtschaft beeintrachtigte. 1m Jahre 1950 zeigte sich dann die Bereit schaft der Besatzungsmachte, die strengen Dezentralisationsvorschriften, von denen vor allem auch die GroBbanken betroffen wurden, wieder zu lockern. Eine abschlieBende Entwicklung trat jedo('h bis zum Friihjahr 1951 noch nicht ein. Ganz anders verlief die Entwicklung in der sow jet i s c hen Be sat z u n g s z 0 n e und in Berlin. In der sowjetisChen Besatzungszone wurden nach dem Zusammenbruch samtliche Kreditinstitute geschlossen. Ohne Vbernahme der Rechtsnachfolge der alten Institute begann ein Umbau des Kreditwesens nach p 1 a n w i r t s c h aft lie hen Richtlinien. Unter Anlehnung an das Schema des sowjetischen Bankwesens gingen in der Sowjetzone die meisten Kreditbanken in der Deutschen Notenbank mit ihren Filialen auf, die damit das Monopol auf dem Gebiet der Regelung des Geldverkehrs und des kurzfristigen Kreditgeschafts erlangte. Daneben bestehen nur noch die Deutsche Investitionsbank mit einigen Filialen als 9 ausschlieBliches Finanzierungsinstitut fUr Investitionen, die offentlichen Sparkassen zur Pflege des Spargeschafts, einige kleinere Privatbank geschafte sowie Volksbanken und die Dorfgenossenschaften mit der Deut schen Bauernbank als Spitzeninstitut. In G roB b e r 1 i n wurden aIle Geldinstitute durch die Ruhensanordnung geschlossen. In den W est s e k tor e n B e r 1 ins wurde sod ann die Kre ditwirtschaft durch 'Griindung neuer Kreditinstitute dem westdeutschen Bankwesen wieder angeglichen. I. Ursachen der Arbeitsteilnng Die weitgehende Arbeitsteilung, die sich in der deutschen Kreditwirtschaft im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat, beruht auf verschiedenen Ur sachen. ArbeiisteiIung nach der Fristigkeit der Kredite Die Arbeitsteilung richtet sich nach g esc h aft U c hen G e sic h t s pun k ten. Die wichtigste Tatigkeit eines Kreditinstituts ist die An nahme von Einlagen und die Gewahrung von Krediten. Geld und Geld kapital werden aber mit unterschiedlichen Fristen angeboten und kon nen auch nur mit verschiedenen Fristen und Risiken ausgeliehen werden. Die natiirliche Entwicklung hat es daher mit sich gebracht, daB sich die Institute auf bestimmte Kreditgeschafte spezialisierten. Man unter scheidet gewohnlich ein k u r z f r i s t i g e s, ein mit tel f r i s t i g e s und ein 1 a n g f r i s t i g e s Kreditgeschaft. Die Grenzen sind hierbei auBerordentlich fliissig, da sich auch ein in kurzfristiger Form gewahrter Kredit haufig zu einem langfristigen Kredit entwickelt. In Krisenzeiten konnte oft beobachtet werden, daB hierdurch leicht Spannungen und Zahlungsschwierigkeiten im Kreditgewerbe herbeigefUhrt wurden. Eine scharfe Arbeitsteilung beziiglich der Betatigung im kurzfristigen oder langfristigen Kreditgeschaft ist jedoch bei den deutschen Kreditinstituten nicht immer eingetreten. Manche Kreditinstitute, wie die gem i s c h ten H y pot h eke n ban ken, zu denen die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank und die Bayerische Vereinsbank gehoren, pflegen sowohl das langfristige als auch das kurzfristige Kreditgeschaft. Die K red i t - ban ken, wie die Niederlassungen der GroBbanken oder die Regional banken, sind im allgemeinen bemiiht, im Rahmen ihrer Kapitalkraft nicht nur kurzfristige, sondern auch mittelfristige Kreditwiinsche zu be friedigen. Nur wenige Kreditinstitute, wie die De u t s c he B a u- un d Bod en ban k AG, haben sich auf das mittelfristige Kreditgeschaft allein spezialisiert. Arbeitsteilung nach dem Kundenkreis Die Arbeitsteilung in der Kreditwirtschaft beruht auch darauf, daB sich eine ganze Reihe von Kreditinstituten in Form von Bra n c h e - und 10 H a usb an ken auf die Pflege des Kredits fiir ganz bestimmte Geschafts zweige oder gar fiir ein ganz bestimmtes Unternehmen beschrankt. Das mit einer solchen Spezialisierung auf bestimmte Branchen oder Unter nehmen oft verbundene erhohte Risiko wird im allgemeinen dadurch ausgeglichen, daB solche Kreditinstitute Riickhalt bei anderen Banken suchen oder bereits bei der Griindung erhalten. Arbeitsteilung auf Grund staatlicher Initiative Die Arbeitsteilung beruht vielfach auch auf staatlicher EinfluBnahme. Die besondere Bedeutung, die die Ausgabe von Banknoten fiir das gesamte wirtschaftliche Leben hat, fiihrte dazu, daB das Recht zur Not e n a u s - gab e in allen Staaten bei einer Bank monopolisiert wurde, die zugleich als Staatsbank die Geschafte des Fiskus durchzufiihren hat. Um den Er sparnissen der breiten Masse der Bevolkerung, die nicht iiber die erfor derliche geschaftliche Weitsicht verfiigt, einen besonderen Schutz ange deihen zu lassen, sind ferner gewisse Kreditinstitute von der offentlichen Hand ins Leben gerufen und einer besonderen behordlichen Aufsicht unter worfen worden. So entstanden 0 f fen t 1 i c h - r e c h t 1 i c h e K red i t - ins tit ute, wie zum Beispiel die Spa r k ass en, deren Geschaftskreis satzungsgemaB genau festgelegt wurde. Arbeitsteilung aus gemeinniitzigen Grunden Eine weitere Ursache der Arbeitsteilung ist darin zu erblicken, daB private Kreditinstitute sich auf moglichst rentable und risikolose Qeschafte be schranken, so daB die offentliche Hand haufig durch Griindung staatlicher oder gemischtwirtschaftlicher Bankbetriebe eingreifen muBte, um gewissen wen i g e r k a pit a 1 k r aft i g e n B e r u f s- oder B e vol k e run g s s chi c h ten die erforderlichen Kreditmittel zu beschaffen oder bestimmte S p e z i a 1 auf gab e n zu erfiillen, die den privaten Kreditinstituten nicht zugemutet werden konnten. Das erhohte Risiko wird hier durch obrigkeitliche Garantien ausgeglichen. Oft werden auch Zinserleichterun gen und steuerliche Vorteile gewahr,t. Solche staatlichen und halbstaat lichen Banken haben dann allerdings haufig ihren Geschaftsbetrieb auch auf andere Geschaftszweige ausgedehnt und sind dadurch zu echten Kon kurrenten der iibrigen Kreditinstitute geworden. Regionale Arbeitsteilung Eine Arbeitsteilung ist auch durch die riiumliche Abgrenzung der Ge schiiftstiitigkeit der Banken entstanden. Es handelt sich urn die natiirliche Beschrankung der Geschiiftstiitigkeit auf einen regional abgegrenzten Bezirk, sei es, daB es die betreffenden Institute nicht anstrebten oder daB es ihnen nicht gelang, iiber ein bestimmtes Gebiet hinaus geschiift lichen EinfluB zu gewinnen, sei es, daB ihre Geschiiftstiitigkeit von vorn herein satzungsgemiiB auf bestimmte Bezirke - Stadte, Provinzen oder 11 Lander - beschrankt wurde, wie z. B. die Lan des ban ken, G i r 0 - zen t r a len und Spa r k ass e n, Dezentralisierung nach dem Krieg Die Beschrankung der Unterhaltung von Niederlassungen auf einen be stimmten Bezirk, die im Jahre 1948 durch die Dezentralisierungsvorschrif ten der Besatzungsmachte festgelegt wurde, f 6 r d e r t e die reg ion ale Arb e its t e i I u n g der Kreditinstitute auf die einzelnen Lander. Durch die von den drei westlichen Besatzungsmachten erlassenen Verordnungen wurde es allen im kurzfristigen Kreditgeschaft tatigen Banken im Bun desgebiet, auBer der Deutschen Verkehrs-Kredit-Bank AG, der Hausbank der Bundesbahn, v e r bot e n, au Be r hal b des La n des ihres Haupt sitzes Niederlassungen zu unterhalten. Von diesem Verbot kann die Bank deutscher Lander Ausnahmen fUr solche Institute gestatten, die sich auf das mittel- und langfristige Kreditgeschaft beschranken. Anfang 1951 stand ein Gesetzentwurf zur Beratung, nach welchem die strengen Dezen tralisier;ungsvorschriften der Besatzungsmachte gemaB Gesetz 57 der ameri kanischen, Verordnung Nr. 133 der britischen und Verordnung Nr. 208 der franz6sischenMilitarregierung wieder aufgehoben werden. Das deutsche "Gesetz iiber den Niederlassungsbereich der Kreditinstitute" wird es den Banken mit Ausnahme der in Nordrhein-Westfalen ansassigen Kredit institute erm6glichen, wieder Niederlassungen in mehreren Landern zu unterhalten, so daB sich im Bundesgebiet d rei Ban k b e z irk e bilden werden. ll. Die Arbeitsteilung im Gebiete der Bundesrepublik. Die Darstellung der Arbeitsteilung der Kreditwirtschaft erfolgt am besten durch eine Untersuchung dariiber, welche Gruppen von Kreditinstituten an den einzelnen Geschaften beteiligt sind. Da die Entwicklung im Bun desgebiet, in West-Berlin und in der sowjetischen Besatzungszone v6llig verschiedenartig verlief, muB die Arbeitsteilung in diesen Gebieten ge trennt dargestellt werden. 1. Das Noten-Emissionsgeschaft Das NotenpriviIeg Von volkswirtschaftlich besonderer, ja ausschlaggebender Bedeutung ist das Notenemissionsgeschaft, seitdem die sich selbstreguIierende Goldwah wahrung durch eine Pap i e r wah run g ersetzt worden ist. Die Noten bank, die im Rahmen ihrer gesetzlichen Befugnisse Geld schopfen und daher das valkswirtschaftliche Geldvolumen erweitern oder einengen kann, iibernimmt hierdurch eine besonders hahe Verantwortung. 12