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Catch 22 PDF

530 Pages·1961·2.04 MB·English
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Ein Paramount Film im Verleih der Cinema International Corporation nach einem Roman von Joseph Heller. Produktion John Calley und Martin Ransohoff Regie Mike Nichols Drehbuch Buck Henry Kostüme und Frisuren Ernest Adler Bauten Harold Michelson Schnitt Sam O'Steen Kamera David Watkin Panavision — Technicolor Die Personen und ihre Darsteller: Capt. Yossarián Alan Arkin Colonel Cathcart Martin Balsam Major Danby Richard Benjamin Capt. Nately Art Garfunkel Dr. Daneeka Jack Gilford Major Major Bob Newhart Kaplan Tappmann Anthony Perkins Schwester Duckett Paula Prentiss Lt. Dobbs Martin Sheen Milo Minderbinder Jon Voight General Dreedle Orson Welles Hungry Joe Seth Allen Capt. Orr Robert Balahan Susanne Benton General Dreedles Pflegerin Peter Bonerz Capt. MC Watt Norma Fell Sergeant Towser Chuck Grodin Aardvark Bück Henry Oberstleutnant Korn Austin Pendleton Colonel Moodus Gina Rovere Natelys Hure Olympia Carlisli Luciana Marcel Dalio Alter Mann Eva Maltagliati Alte Frau Liam Dunn Vater Elizabeth Wilson Mutter Richard Libertini Bruder Jonathon Korkes Snowdon Joseph Heller Catch 22 Roman Fischer Taschenbuch Verlag Scanned by Doc Gonzo Fischer Taschenbuch Verlag 1.—17. Tausend: Januar 1971 18.—25. Tausend: April 1971 26.—37. Tausend: Februar 1972 Ungekürzte Ausgabe Umschlagentwurf: Jan Buchholz/Reni Hinsch unter Verwendung von zwei Fotos aus dem Film >Catch 22< (Paramount Film im Verleih der Cinema International Corporation) Titel der Originalausgabe >Catch 22< Erschienen bei Simon and Schuster, New York Deutsch von Irene und Günther Danehl Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main Lizenzausgabe mit freundlicher Genehmigung der S. Fischer Associates, Inc., New York Titel der deutschen Originalausgabe: >Der IKS-Haken< © der deutschen Übersetzung: S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main, 1964 © der Originalausgabe: Joseph Heller, 1955, 1961 Gesamtherstellung: Hanseatische Druckanstalt GmbH, Hamburg Printed in Germany ISBN 3 436 01355 2 Meiner Mutter Meiner Frau Shirley und meinen Kindern Erica und Ted Es war nur ein Haken dabei, und das war der IKS-Haken. Die Insel Pianosa liegt im Mittelmeer, acht Meilen südlich von Elba. Sie ist sehr klein und kann offenkundig nicht den Hinter- grund für die geschilderten Vorgänge abgeben. Wie der Schau- platz dieses Romans sind auch seine Charaktere erdacht. Inhalt Der Texaner 9 Clevinger 20 Havermeyer 26 Doc Daneeka 38 Häuptling White Halfoat 47 Hungry Joe 61 McWatt 7l Leutnant Schittkopp 81 Major Major Major Major 98 Wintergreen 125 Captain Black 133 Bologna 141 Major — de Coverley 157 Kid Sampson 167 Piltchard & Wren 173 Luciana 181 Der Soldat in Weiß 195 Der Soldat der alles zweimal sah 208 Colonel Cathcart 221 Korporal Whitcomb 234 General Dreedle 246 Milo, der Bürgermeister 265 Natelys Alter Mann 282 Milo 295 Der Kaplan 314 Aarfy 338 Schwester Duckett 346 Dobbs 361 Peckem 375 Dunbar 389 Mrs. Daneeka 402 Yo-Yo's Bettgeher 407 Natelys Hure 414 Thanksgiving 424 Milo, der Militante 432 Der Keller 442 General Schittkopp 457 Schwesterchen 459 Die ewige Stadt 473 Der IKS-Haken 492 Snowden 503 Yossarián 515 Der Texaner Es war Liebe auf den ersten Blick. Als Yossarián den Kaplan zum ersten Mal sah, verliebte er sich auf der Stelle in ihn. Yossarián lag im Lazarett mit Leberbeschwerden, die es beinahe, aber nicht ganz zu einer Gelbsucht brachten. Daß es nur beinahe eine Gelbsucht war, verwirrte die Ärzte. Wurde eine Gelbsucht daraus, so konnte man sie behandeln. Wurde keine Gelbsucht daraus und vergingen die Schmerzen, so konnte man Yossarián entlassen. Daß es aber stets nur beinahe eine Gelbsucht war, machte sie ganz konfus. Jeden Morgen kamen sie zur Visite, drei geschäftige, ernsthafte Männer mit kundigen Mündern und unkundigen Augen, beglei- tet von der geschäftigen und ernsthaften Schwester Duckett, einer der Stationsschwestern, die Yossarián nicht leiden konnten. Sie lasen die Fiebertafel am Fußende des Bettes und erkundigten sich unwirsch nach den Schmerzen. Es schien sie zu ärgern, wenn Yos- sarián ihnen berichtete, daß die Schmerzen unverändert die glei- chen waren. »Immer noch kein Stuhlgang?« verlangte der Oberstabsarzt zu wissen. Als Yossarián den Kopf schüttelte, tauschten die Ärzte Blicke miteinander. »Geben Sie ihm noch eine Pille.« Schwester Duckett vermerkte, daß Yossarián eine weitere Pille zu bekommen hatte, und alle vier begaben sich zum nächsten Bett. Keine der Schwestern mochte Yossarián leiden. In Wirklichkeit waren seine Leberschmerzen schon vergangen, aber Yossarián sagte nichts davon, und die Ärzte schöpften nicht den geringsten Verdacht. Sie verdächtigten ihn nur, schon Stuhlgang gehabt zu haben, dies aber aller Welt zu verschweigen. Yossarián hatte im Lazarett alles, was er sich wünschte. Das Essen war nicht allzu schlecht, und die Mahlzeiten wurden ihm ans Bett gebracht. Es gab besonders große Fleischportionen, und während der heißen Nachmittage wurden ihm und den anderen gekühlte Fruchtsäfte oder gekühlte Schokoladenmilch serviert. Außer den Ärzten und den Schwestern störte ihn niemand. Jeden Morgen mußte er eine Weile Briefe zensieren, aber danach stand es ihm frei, den Rest des Tages mit reinem Gewissen untätig im Bett zu 9 verbringen. Er fühlte sich im Lazarett wohl, und es gelang ihm auch mühelos, weiter dort zu bleiben, da er stets erhöhte Tempe- ratur hatte. Er fühlte sich dort sogar noch wohler als Dunbar, der sich immer wieder auf die Nase fallen lassen mußte, damit man auch ihm weiterhin seine Mahlzeiten im Bett servierte. Nachdem er sich dazu entschlossen hatte, den Rest des Krieges im Lazarett zu verbringen, schrieb Yossarián allen seinen Bekann- ten, daß er sich im Lazarett befinde, ohne jedoch den Grund dafür zu nennen. Eines Tages kam ihm ein besserer Einfall. Er schrieb nun allen seinen Bekannten, daß er sich auf eine sehr gefährliche Mission begebe. »Man wollte nur Freiwillige dazu nehmen. Es ist sehr gefährlich, aber irgend jemand muß es schließlich machen. Ich schreibe sofort nach meiner Rückkehr.« Und seitdem hatte er niemandem mehr geschrieben. Alle kranken Offiziere auf der Station waren verpflichtet, Briefe zu zensieren, die von den Mannschaften geschrieben wurden, welche in besonderen Krankenabteilungen untergebracht waren. Es war dies eine langweilige Sache, und Yossarián war enttäuscht, als er erfuhr, daß das Leben der Mannschaften nur um weniges interessanter verlief als das Leben der Offiziere. Nach dem ersten Tag war ihm jegliche Neugier vergangen. Um etwas Abwechs- lung in die Eintönigkeit zu bringen, erfand er Spiele. Eines Tages erklärte er allen Modifikatoren den Krieg und löschte in allen Briefen, die durch seine Hände gingen, sämtliche Adjektiva und Adverbien. Am nächsten Tag konzentrierte er seine Bemühungen auf die Artikel. Am Tage darauf steigerte er beträchtlich seine schöpferische Leistung, indem er in jedem Brief alles löschte bis auf einer, eine, der, die und das. Er fühlte, daß die Briefe hierdurch gemeinverständlich wurden. Bald darauf strich er Teile der Anreden und Unterschriften und ließ im übrigen den Text unberührt. Ein anderes Mal wieder schwärzte er in einem Brief alle Worte aus bis auf die Anrede »Liebe Mary«, und ganz unten schrieb er hin: »Ich sehne mich schrecklich nach Dir, A. T. Tappman, Kaplan, US Army.« A. T. Tappman war der Name des Geschwaderkaplans. Als er sämtliche Möglichkeiten innerhalb der Briefe erschöpft hatte, fing er an, gegen die Namen und Adressen auf den Um- schlägen vorzugehen, vernichtete Häuser und Straßen und wischte ganze Großstädte mit einer lässigen Handbewegung aus, als sei 10

Description:
Catch 22 PDF is a popular Dark Fictional Comedy book written by Joseph Heller. The book was originally published on November 10, 1961.
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