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Biographizität und Professionalität: Eine Fallstudie zur Bedeutung von Aneignungsprozessen in organisatorischen Modernisierungsstrategien PDF

398 Pages·2004·17.991 MB·German
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Stefanie Hartz Biographizitat und Professionalitat Biographie und Profession. Studien zur qualitativen Bildungs-, seratungs- und Sozialforschung. ZBBS-Buchreihe Band 4 werner Fiedler Jorg Frommer Werner Helsper Heinz-Hermann KrOger Winfried Marotzki Ursula Rabe-Kleberg Fritz SchOtze Stefanie Hartz Biographizitat und Professional itat Eine Fallstudie zur Bedeutung von Aneignungsprozessen in organisatorischen Modern isieru ngsstrategien I VS VERLAG FUR SOZIALWISSENSCHAFTEN - + III VI VERLAG FOR SOZIALWISSENSCHAFTEN VS Verlag fOr Sozialwissenschaften Entstanden mit Beginn des Jahres 2004 aus den beiden Hiiusern Leske+Budrich und Westdeutscher Verlag. Die breite Basis fOr sozialwissenschaftliches Publizieren Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet Ober <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Gefordert mit freundlicher unterstOtzung der Hans-Bockler-Stiftung. 1. Auflage Miirz 2004 Aile Rechte vorbehalten © vs verlag fOr sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004 Der VS Verlag fOr Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von springer SciencNBusiness Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschlieBlich aller seinerTeile ist urheberrechtlich geschOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des verlags unzuliissig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfiiltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei cherung und Verarbeitung in elektronischen systemen. Die wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wiiren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. Umschlaggestaltung: KOnkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf siiurefreiem und chlorfrei gebleichtem papier ISBN-13: 978-3-8100-4073-2 e-ISBN-13: 978-3-322-80976-6 DOl: 10.1007/978-3-322-80976-6 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 11 Beruf und Biographie in der Organisation: Zur Anschlussflihigkeit der vorliegenden Arbeit - Ein Vorwort von Klaus Harney 13 A Einleitung 17 B Theoretische und methodische Uberlegungen 25 1 Die Thematik der Grenzziehung in der Organisationstheorie und das Konzept der mentalen Mitgliedschaft 25 1.1 Einleitung und Hinfohrung zur Problematik 25 1.2 Die Thematik der Grenzziehung in der Organisationstheorie und -forschung 26 1.2.1 Die Exekution des Individuellen - Grenzaufi6sung durch Regeln 26 1.2.2 Die radikale Exekution des Individuellen durch wissenschaftliche Betriebsfiihrung 30 1.2.3 Begrenzte Rationalitat und die Unhintergehbarkeit des Individuellen 34 1.2.4 Gegenseitige Fremdheit und die Thematik der doppelten Grenzziehung in systemtheoretischer Perspektive 39 1.2.5 Struktur als Bindungsglied von Freiheit und Zwang - die Thematik der Grenzziehung in handlungsorientierten ~a~en 48 1.3 Aneignung als (Re-)produktion der mentalen Mitgliedschaft 58 2 Diskussion des methodischen V orgehens 71 2.1 Die Datengewinnung 71 2.1.1 Die Dokumente 71 2.1.2 Die Beobachtung 72 2.1.3 Das Interview 73 2.1.4 Die Gruppendiskussion 77 5 2.2 Die Datenauswertung in Anlehnung an das Verfahren der "grounded theory" 78 C Das Arbeitsorganisationskonzept Gruppenarbeit - Anspruch, Realisierungsgrad und neue Belastungen 81 1 Das Arbeitsorganisationskonzept "Gruppenarbeit" 85 1.1 Gestaltungsmerkmale des Arbeitsorganisationskonzeptes Gruppenarbeit 85 1.2 Das personliehkeitsfordernde Potential der Gruppenarbeit aus tatigkeitstheoretiseher Sieht 89 2 Realisierungsgrad und neue Belastungsformen 98 2.1 Empirisehe Befunde zur quantitativen Verbreitung und qualitativen Gestaltung der Gruppenarbeit 98 2.2 Gruppenarbeit als Belastung - neu entstandene Problemfelder 102 D Empirischer Teil: Mentale Mitgliedschaft und ihre Bedeutung fUr Reorganisationsbemiihungen 113 1 Das Unternehmen: Tradition versus Innovation 113 1.1 Die traditionelle Seite 113 1.1.1 Die Entwicklungsgeschichte des untersuchten lJnternehrnens 113 1.1.2 Hierarchische Strukturierung und Arbeitsmodus der gesuchten Modernisierung 114 1.2 Die innovative Seite 115 1.2.1 Die in der Betriebsvereinbarung fixierten Innovationsabsichten 115 1.2.2 Die aktuelle Situation im lJnternehrnen 120 2 Die Organisationsmitglieder: Aneignung und Reproduktion der mentalen Mitgliedschaft 121 2.1 Rekonstruktion der mentalen Mitgliedsehaften auf der Ebene der Entseheidungstrager 122 2.1.1 Die mentale Mitgliedschaft des Betriebsratsvorsitzenden 122 2.1.1.1 Biographischer Zusammenhang - der Weg zum Vorsitz 122 2.1.1.2 Kontexteinordnung 126 2.1.1.3 Selbstverstandnis als Betriebsratsvorsitzender sowie deutende Bezugnahrne auf andere 129 2.1.1.4 Organisationsverstandnis 136 2.1.1.5 Gruppenarbeit aus der Perspektive des Betriebsratsvorsitzenden 140 6 2.1.1.6 Zusammenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Betriebsratsvorsitzenden 144 2.1.2 Die mentale Mitgliedschaft des Technischen Werksleiters 145 2.1.2.1 Biographischer Zusammenhang - der Weg zum Technischen Werksleiter 145 2.1.2.2 Kontexteinordnung 148 2.1.2.3 Selbstverstandnis sowie deutende Bezugnahme auf andere 151 2.1.2.4 Organisationsverstandnis 157 2.1.2.5 Gruppenarbeit aus der Perspektive des Technischen Werksleiters 160 2.1.2.6 Zusammenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Technischen Werksleiters . 164 2.1.3 Die mentale Mitgliedschaft des Werksleiters Personal 165 2.1.3.1 Biographischer Zusammenhang - der Weg zum Werksleiter Personal 165 2.1.3.2 Kontexteinordnung 168 2.1.3.3 Selbstverstandnis als Personalverwalter sowie deutende Bezugnahme auf andere 170 2.1.3.4 Organisationsverstandnis 173 2.1.3.5 Gruppenarbeit aus der Perspektive des Werksleiters Personal 174 2.1.3.6 Zusammenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Werksleiters Personal 182 2.1.4 Die mentale Mitgliedschaft des Werksleiters Vertrieb 184 2.1.4.1 Biographischer Zusammenhang - der Weg zum Werksleiter Vertrieb 184 2.1.4.2 Kontexteinordnung 187 2.1.4.3 Selbstverstandnis des Werksleiters Vertrieb sowie deutende Bezugnahme auf andere 192 2.1.4.4 Organisationsverstandnis 196 2.1.4.5 Gruppenarbeit aus der Perspektive des Werksleiters Vertrieb 199 2.1.4.6 Zusammenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Werksleiters Vertrieb 201 2.1.5 Die mentale Mitgliedschaft des Hauptbetriebsleiters 203 2.1.5.1 Biographischer Zusammenhang - der Weg zum Hauptbetriebsleiter 203 2.1.5.2 Kontexteinordnung 206 7 2.1.5.3 Selbstverstandnis des Hauptbetriebsleiters und deutende Bezugnahme auf andere 209 2.1.5.4 Organisationsverstandnis 215 2.1.5.5 Gruppenarbeit aus der Perspektive des Hauptbetriebsleiters 216 2.1.5.6 Zusanunenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Hauptbetriebsleiters 219 2.1.6 Die mentale Mitgliedschaft des Betriebsleiters 220 2.1.6.1 Biographischer Zusanunenhang - der Weg zum Betriebsleiter 220 2.1.6.2 Kontexteinordnung 222 2.1.6.3 Selbstverstandnis als Betriebsleiter sowie deutende Bezugnahme auf andere 226 2.1.6.4 Organisationsverstandnis 239 2.1.6.5 Gruppenarbeit aus der Perspektive des Betriebsleiters 240 2.1.6.6 Zusanunenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Betriebsleiters 244 2.1.7 Die mentale Mitgliedschaft des Meisters 245 2.1.7.1 Biographischer Zusanunenhang - der Weg zum Meister 245 2.1.7.2 Kontexteinordnung 247 2.1.7.3 Selbstverstandnis als Meister sowie deutende Bezugnahme auf andere 249 2.1.7.4 Organisationsverstandnis 259 2.1.7.5 Gruppenarbeit aus der Perspektive des Meisters 260 2.1.7.6 Zusanunenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Meisters 261 2.1.8 F allvergleich 262 2.1.8.1 Der biographische Hintergrund 263 2.1.8.2 Die Definition von ZugehOrigkeit 266 2.1.8.3 Das Verhaltnis von Distanz und Nahe 267 2.1.8.4 Selbstverstandnis und Risikoallokation 269 2.1.8.5 Formen der Fortbewegung 271 2.1.8.6 Positionierung zu Hierarchie 272 2.1.8.7 Positionierung zu Gruppenarbeit 274 2.2 Rekonstruktion der mentalen Mitgliedschaften auf der Ebene der Produktionsarbeiter 276 2.2.1 Die mentale Mitgliedschaft der V orarbeiter im Vergleich 276 8 2.2.1.1 Biographischer Zusammenhang 276 2.2.1.2 Kontexteinordnung 278 2.2.1.3 Selbstverstandnis und deutende Bezugnahrnen auf andere 280 2.2.1.4 Organisationsverstandnis von Vorarbeiter A und Vorarbeiter B 291 2.2.1.5 Aneignung der Gruppenarbeitsthernatik 294 2.2.1.6 Zusammenfassung der mentalen Mitgliedschaft der beiden Vorarbeiter 296 2.2.2 Die mentale Mitgliedschaft des Gruppenleiters 299 2.2.2.1 Biographischer Zusannnenhang 299 2.2.2.2 Kontexteinordnung 299 2.2.2.3 Selbstverstandnis als Gruppenleiter sowie deutende Bezugnahrne auf andere 301 2.2.2.4 Organisationsverstandnis 306 2.2.2.5 Aneignung der Gruppenarbeitsthernatik 307 2.2.2.6 Zusannnenfassung der mentalen Mitgliedschaft des Gruppenleiters 309 2.2.3 Die Mitarbeiter der operativen Ebene 310 2.2.3.1 Kontexteinordnung 310 2.2.3.2 Biographische Aspekte 312 2.2.3.3 Selbstverstandnis und deutende Bezugnahrnen auf andere 313 2.2.3.4 Organisationsverstandnis 324 2.2.3.5 Aneignung der Gruppenarbeitsthernatik 326 2.2.3.6 Zusannnenfassung 327 3 Die Integration des Innovationsdiskurses in organisation ale Beziehuugeu 330 3.1 Die Interaktion von mentalen Mitgliedschaften mit der Umsetzung der Reorganisationsabsicht 330 3.1.1 Traditionelles versus modernistisches Rationalisierungs- leitbild: Die Resistenz traditioneller Verhaltensmuster 330 3.1.1.1 Das traditionale Rationalisierungsleitbild 330 3.1.1.2 Das moderne Rationalisierungsleitbild 336 3.1.1.3 Die Bedeutung der Rationalisierungsleitbilder fUr die Resistenz traditionaler Verhaltensweisen auf der operativen Ebene 340 3.1.2 Die Transformation des Diskurses von der alli3eren in die innere Umwelt und die eingeleitete Mythenbildung 347 9 3.2 Zwischen Konstruktion und Destruktion: Die in den Begriff Gruppenarbeit projizierten Bedeutungen im Spannungsfeld unterschiedlicher Wirklichkeitskonstruktionen 355 E Schlussbetrachtung 364 1 Das Konzept der mentalen Mitgliedschaft und der analytische Nutzen fUr die Organisationstheorie 364 2 Der analytische Nutzen des Konzeptes der mentalen Mitgliedschaft fUr Innovationsabsichten und fUr die Frage der Steuerbarkeit derselben 371 Literaturverzeichnis 376 10

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