EPIKTET TELES · MUSONIUS EPIKTET Teles · Musonius AUSGEWÄHLTE SCHRIFTEN G riechi sch - Deu tsch Herausgegeben und übersetzt von Rainer Nickel WISSENSCHAFTLICHE BUCHGESELLSCHAFT DARMSTADT Lizenzausgabe des Artemis Verlags Zürich und München Der Band erschien gleichzeitig in der Sammlung Tuscuiiim. Herausgeber: Karl Bayer, Manfred Fuhrmann, Rainer Nickel Bestellnummer 12366-5 Artemis & Winkler Verlag © 1994 Artemis Verlags-AG, Zürich Alle Rechte, einschließlich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks sowie der photomechanischen und elektronischen Wiedergabe, vorbehalten. Printed in Germany INHALT TEXT UND ÜBERSETZUNG Epiktet: Handbuch der Moral 8 Epiktet: Lehrgespräche (Diatriben) 72 Teles: Ältere Diatriben 370 Musonius: Lehrgespräche (Diatriben) 400 ANHANG Nachwort 539 Erläuterungen zu Epiktet: Handbuch der Moral 553 Epiktet: Lehrgespräche (Diatriben) 561 Teles: Ältere Diatriben 570 Musonius: Lehrgespräche (Diatriben) 571 Nachwort 574 Zum Text 577 Zur Übersetzung 577 Literaturhinweise 579 EPIKTET (ETWA 50 BIS 120 Ν. CHR.) ΕΠΙΚΤΗΤΟΙ ΕΓΧΕ1ΡΙΛΙ0Ν. с. 1. Των ¿»των rà μίν ίβτιν itp' ήμΙν, τά ii ονχ ίφ ¡¡μϊν. {φ' ήμΐν μίν ντίόίηίρις, ¿ρμη, opfjis, î**l»ets *<»1 Éf' Χόγω ива ήμ^τίρα Ιργα' ονχ ¿φ' {¡μίν вк τό βώμο, ή χτήαις, όόξαί, άρχαΙ χαί ivi láyto Sea ούχ ήμ{'τ«ρα IçY"· x"' τά μίν ίφ* ήμίν ¿ffrt φνΰει éliv^tça^ άχώίντα^ ¿napaπόâ^ΰτa, τά if ονχ έφ' ήμΙν άα9(νή, âovla, χωλυτά άϋότρι«. μίμνηαο ονν, ότι, iùv τά φναίΐ áoilo ¿itii-frfpot οίηθ^ί жа! τά. ¿Ζλότρια tiia, ίμκοόια&ήαη, Λίν&ηαιις, ταραχ^ήοη, μ^μψ-η χαί ·β·ίθί>5 χα» άνίρώηονς, iàv ii το βόν μόνον οΐ- ηίΐ/ς aòv tivai, το it άΙΙότριον, ¿iCTttf έατίν, άΧΙότριοκ, oi'ièiç Ci άναγχάαη οΜηοτι, ovSiig et χωΧναιι, ού μίμψγι oijiéi'a, ονχ ÍYxaX¿cttg TÍJ·/, &χων πρά^^ις ovài fv, ΟΎΊΒΊΪΊ at ßlaifiti, ¿x^çôv ονχ iiciç, ovii γαρ βίαβιρόν η Λίίαη. τη- Ιιχοντων ονν ¿φΐίμινος μίμνηαο, ότι oé iti μιτρίωί HANDBUCH DER MORAL WAS IN UNSERER MACHT STEHT UND WAS NICHT (l) Das eine steht in unserer Macht, das andere nicht. In unse- rer Macht stehen: Annehmen und Auffassen, Handeln- Wollen, Begehren und Ablehnen' - alles, was wir selbst in Gang setzen und zu verantworten haben. Nidit in unserer Macht stehen: unser Körper, unser Besitz, unser gesell- schaftliches Ansehen, unsere Stellung - kurz: alles, was wir selbst nicht in Gang setzen und zu verantworten haben. Was sich in unserer Macht befindet, ist von Natur aus^ frei und läßt sich von einem Außenstehenden nicht behin- dern oder stören; was sich aber nicht in unserer Macht be- findet, ist ohne Kraft, unfrei, läßt sidi von außen behindern und ist fremdem Einfluß ausgesetzt. Denk daran': Wenn du das von Natur aus Unfreie für frei und das Fremde für dein Eigentum hältst, dann wirst du dir selbst im Wege ste- hen, Grund zum Klagen haben, dich aufregen und aller Welt Vorvnirfe machen; hältst du aber nur das für dein Ei- gentum, was wirklich dir gehört, das Fremde aber für fremd, dann wird niemand jemals Zwang auf dich ausüben, niemand wird dich behindern, du brauchst niemandem Vorwürfe zu machen oder die Schuld an etwas zu geben, wirst nichts gegen deinen Willen tun, keine Feinde haben, und niemand kann dir schaden; denn es gibt nichts, was dir Schaden zufügen könnte^. Wenn du nach einem so hohen Ziel strebst, dann sei dir 10 Epilttet χεχινημ^νον ΰπτια^αι αύτών, άΙΙά τά μέν άφιίται tav- τ£ΐώς, τά â' mtefrUhetì-ai xçôç το nafóv. iàv ài «el nír' *β1 άρχιιν καΐ χίοντιΐν, τνχόν μίν οΜ' αύτών τού- των τιύξζ ίιά το χαΐ τών Яfoτ{(fωv {φίΐΰ9αί, πάντως γί μην ¿xsivœr ¿»οτβνΐη, Ji.' ¿V μόνων ilevfhfia χαΐ tiJatfovia »(i/írcrat. fi^tiç ουν ηάβτ] φανταβία τραχίΐα μ€ΐίτα inl·- liyiiv Sri ' φανταβία tí χαΐ oi χάντως το φαίνόμί·:ον'. (χειτα ίξίταζί αύτην χαΐ άοχίμαζι τοίς χανόβι τούτοις οΐ; ίχιις, πρώτφ Л τούτω χαΐ μάΙιβτα, χ<$τ{ρο* *«ρΙ τά ίφ' ήμΙν ίβτιν η nffl τά ούχ ίφ' ήμίν χαν xtçi τι τών ούχ ίφ' ήμιν 5, ηρόχηρον ίστω τό άιότι ' ούάέν Xfòt ίμί'. C. 2. Méμvτ¡βo, 3τι ¿çi^tœç ίχαγγιΐΐα ίπιτνχία, ου άοέγη, ίχχΐίβιως έχαγγΜα τό μη xtçixêeelv ίχιίνφ, 8 {χχΙΙνιται, χαΙ Ò μίν ζέν') όρέξα άχοτνγχάνων άτυχης, à Sh ζ^Ιν^ ixxlieei χιριχίχτων άνβτνχιίς. ¿ν μϊν ονν μόνα ίχχΐΐνης τά ηαρά φνβιν τών ixï βοΐ, oiitví, ¡>ν ixxllvtiç, xtfixcef vóeovà'àv ixxXlv^S η θάνατον η xcviav, άνβτνχήβιις. iço* ονν την ίχχίιβιν άηό ηάντων ιών ούχ ¿φ' 'ήμΙν χαΐ μίταϋ^α· ini