ebook img

Auge um Auge?: Intelligence-Kooperation in den deutsch-amerikanischen Beziehungen PDF

258 Pages·2011·1.43 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Auge um Auge?: Intelligence-Kooperation in den deutsch-amerikanischen Beziehungen

Anna Daun Auge um Auge? Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen Herausgegeben von Thomas Jäger Anna Daun Auge um Auge? Intelligence-Kooperation in den deutsch-amerikanischen Beziehungen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Frank Schindler / Verena Metzger VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werkeinschließlichallerseiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohneZustimmungdes Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesond ere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-531-17900-1 Für Oliver, Carlo und Martha Inhalt Abbildungsverzeichnis 10 Einleitung 13 I Ein Rahmen für die Analyse von Intelligence- Kooperation 18 1 Frage und Methode der theoretischen Untersuchung 19 2 Intelligence als issue-area 21 2.1 Ansätze und Hypothesen der issue-area-Literatur 21 2.2 Intelligence als issue-area 28 3 Internationale Kooperation 35 3.1 Interessen und Interessenkonfiguration 36 3.2 Strategische Interaktion und die Institutionalisierung von Kooperation 39 3.2.1 Kooperation als strategische Interaktion 40 3.2.2 Die Institutionalisierung von Kooperation 42 3.3 Die Macht- und Gewinnverteilung 46 3.3.1 Das Problem der relativen Gewinne 47 3.3.2 Machtverteilung und Kooperation 49 3.4 Die Anzahl der Kooperationspartner 51 4 Merkmale von Wissen und Intelligence 55 4.1 Wissen, Information und Intelligence 55 4.2 Intelligence als Erkenntnisprozess 56 4.3 Wissen vs. Information 61 4.4 Ist Wissen ein öffentliches Gut? 65 4.5 Wissen und Macht 66 5 Ein Rahmen für die Analyse von Intelligence-Kooperation 71 5.1 Die Tiefe von Intelligence-Kooperation 71 5.1.1 Intelligence-Tausch 73 5.1.2 Operative Kooperation 75 5.2 Die Analyse von Intelligence-Kooperation auf drei Ebenen 76 8 Inhalt 5.3 Die strukturelle Ebene (Beziehung) 78 5.3.1 Anzahl der Kooperationspartner: optimale Exklusivität in der bilateralen Beziehung 79 5.3.2 Machtverteilung und ihr Einfluss auf Intelligence- Kooperation 82 5.3.2.1 Machteffekte in der issue-area Intelligence 82 5.3.2.2 Overall power structure vs. issue power structure 89 5.4 Die institutionelle Ebene (Regeln) 91 5.4.1 Regimebildung in der issue-area Intelligence 91 5.4.2 Drei Regeln der Intelligence-Kooperation 94 5.4.3 Institutionalisierungsgrade von Intelligence-Kooperation 96 5.4.4 Institutionalisierung von Intelligence-Kooperation in asymmetrischen Beziehungen 97 5.5 Die situative Ebene (Interaktionen) 98 5.5.1 Beidseitige Kooperationsgewinne in der issue-area Intelligence 99 5.5.2 Interessenbildung in der issue-area Intelligence 101 5.5.3 Die Konfiguration von Intelligence-Interessen 105 5.5.4 Die Konfiguration von Intelligence-Fähigkeiten 107 5.5.5 Der Intelligence-Kooperationsmöglichkeitsraum 110 5.6 Zwischenfazit 112 II Intelligence-Kooperation zwischen Deutschland und den USA 117 1 Zur Forschungsmethodik 118 1.1 Definition und Gebrauch methodischer Grundbegriffe 118 1.2 Ein idealtypisches Design zur Evaluierung von Theorie und zwei Einschränkungen 120 1.3 Eine Plausibilitätsprobe mit heuristischer Komponente 124 2 Macht und Interdependenz im deutsch-amerikanischen Verhältnis 128 2.1 Allgemeine Machtverteilung (overall power structure) 130 2.1.1 Ressourcen-Macht 130 2.1.2 Interdependenzmacht 131 2.2 Machtverteilung in der issue-area Intelligence (issue power structure) 141 2.2.1 Ressourcen-Macht in der issue-area Intelligence 142 2.2.1.1 Amerikanische Intelligence-Fähigkeiten 143 2.2.1.2 Deutsche Intelligence-Fähigkeiten 145 Inhalt 9 2.2.2 Interdependenzmacht in der issue-area Intelligence 158 2.2.2.1 Interdependenzmacht und Intelligence-Kooperation vor 1990 158 2.2.2.2 Interdependenzmacht und Intelligence-Kooperation nach 1990 166 3 Regulierung und Institutionalisierung der Intelligence-Kooperation 174 3.1 Institutionalisierung auf der Steuerungsebene 175 3.1.1 Regierungsebene 175 3.1.2 Ebene der Intelligence-Koordinatoren und Behördenleiter 176 3.1.3 Ebene der Residenten und Verbindungsbeamten 177 3.2 Institutionalisierung auf der Arbeitsebene 183 3.2.1 Fachgespräche zwischen Auswertern und Austausch von Analysen 183 3.2.2 Austausch von Informationen und Erkenntnissen 184 3.2.3 Sigint-Tausch und Kooperation in der Satellitenaufklärung 188 3.2.4 Quid-pro-quo im Rahmen von interagency-Beziehungen 189 3.3 Das Westerfield’sche Institutionalisierungsspektrum 191 4 Situationen bilateral-asymmetrischer Intelligence-Kooperation 193 4.1 Intelligence-Kooperation im Kontext der Terrorismusbekämpfung 193 4.1.1 Überlappende Interessen 193 4.1.2 Wissen gegen territorialen Zugang? CIA-Gefangenenflüge in Europa 195 4.1.3 Wissen gegen Wissen: Intelligence-Tausch über Terrorverdächtige 202 4.1.4 Operative Intelligence-Kooperation: Alberich 211 4.1.5 Issue-area-übergreifende Konflikte in der Terrorismusbekämpfung 215 4.2 Intelligence-Kooperation im Kontext des Irakkriegs 221 4.2.1 Unabhängige Interessen 221 4.2.2 Flacher Intelligence-Tausch: Curveball 222 4.2.3 Tiefer Intelligence-Tausch: BND-Agenten in Bagdad 229 Fazit 239 Literatur- und Quellenverzeichnis 245 Dank 259 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Aufbau des Theorieteils 22 Abbildung 2: Rosenaus Wert-basierte issue-area-Typologie 26 Abbildung 3: Interessentypologie nach Snyder 38 Abbildung 4: Der Intelligence-Zyklus 57 Abbildung 5: Die Humint-Pyramide nach Herman 58 Abbildung 6: Das Fähigkeitsspektrum von Intelligence 69 Abbildung 7: Kooperationstiefe entlang des Intelligence- Fähigkeitsspektrums 73 Abbildung 8: Arten und Tiefe von Intelligence-Kooperation 76 Abbildung 9: Die Analyse von Intelligence-Kooperation auf drei Ebenen 78 Abbildung 10: Vier Grundtypen von politischen Beziehungen 79 Abbildung 11: Unterschiede zwischen Allianzen und Intelligence- Kooperation 88 Abbildung 12: Der Intelligence-Kooperationsmöglichkeitsraum 112 Abbildung 13: Endogene Beziehungen zwischen den Bedingungen von Intelligence-Kooperation 115 Abbildung 14: Intelligence-Kooperation? CIA-Flüge in Deutschland 202 Abbildung 15: Intelligence-Tausch in der Terrorismusbekämpfung 211 Abbildung 16: Operative Intelligence-Kooperation: Die Operation Alberich 215 Abbildung 17: Intelligence-Tausch: Die BND-Quelle Curveball 229 Abbildung 18: Intelligence-Tausch im Irakkrieg 238

Description:
Die neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen lassen sich nur noch durch mehr Intelligence, insbesondere Wissen über den Gegner, bewältigen. Deshalb steht die Zusammenarbeit der Dienste im Mittelpunkt der sicherheitspolitischen Kooperation. Das zentrale Problem lautet dabei, dass man Wissen t
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.