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Aufwachsen in Armut: Erfahrungswelten und soziale Lagen von Kindern armer Familien PDF

120 Pages·1997·3.277 MB·German
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Ulrich Otto (Hrsg.) Aufwachsen in Armut Ulrich Otto (Hrsg.) Aufwachsen in Armut Erfahrungswelten und soziale Lagen von Kindern armer Familien Leske + Budrich, Opladen 1997 Gedruckt auf säurefreiem und altersbeständigem Papier. ISBN 978-3-322-92286-1 ISBN 978-3-322-92285-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92285-4 © 1997 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für VervieIfdltigungen, Übersetzungen, Mi kroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Inhaltsverzeichnis Zur Einführung ............................................................................... 7 Ulrich Otto und Eberhard Bolay Armut von Heranwachsenden als Herausforderung für Soziale Arbeit und Sozialpolitik -eine Skizze ................................................................................... 9 Magdalena Joos Armutsentwicklung und familiale Armutsrisiken von Kindern in den neuen und alten Bundesländern ........................... 47 Christa Neuberger Auswirkungen elterlicher Arbeitslosigkeit und Armut auf Familien und Kinder -ein mehrdimensionaler empirisch gestützter Zugang ................. 79 Abkürzungsverzeichnis .............................................................. 123 Autorinnen und Autoren ............................................................ 124 Zur Einführung Im gegenwärtigen Streit um den Geltungsanspruch des Wohlfahrtsstaates geht es keineswegs nur um die vielbeschworene Rente der Arztgattin und den Kuranspruch oder die psychosoziale Betreuung des Rechtsanwalts. Es geht vielmehr - wieder - auch um eklatante Armut und Unterausstat tung. Der dahinterliegende Skandal wird am Thema des vorliegenden Ban des am sinnfälligsten -der Armut von Kindern und Jugendlichen. Hier wer den Chancen zerstört, neue Ungleichheiten verfestigt und massenhaft Per spektiven infragegestellt. Dies ist das krasse Gegenteil der vielbeschworenen Notwendigkeit von Zukunftsinvestitionen. Der Herausgeber dankt den AutorInnen für die kooperative Arbeit und Wolfram Joos sowie Ingo Fuchs für zupackende Unterstützung. Tübingen, im Januar 1997 Ulrich Otto Ulrich Otto und Eberhard Bolay Armut von Heranwachsenden als Herausforderung für Soziale Arbeit und Sozialpolitik - eine Skizze 1. Einleitung Daß die Armut von Kindern und Jugendlichen wächst beziehungsweise zu mindest in wachsendem Maße wahrgenommen wird, läßt sich leicht an den einschlägigen sozialpolitischen und wissenschaftlichen Diskursen ablesen. Allerdings liegen hier noch ganz erhebliche Ungleichzeitigkeiten vor. Im vorliegenden Beitrag wird erstens diese "neue" Aufmerksamkeit nachge zeichnet (Kap. 2), zweitens verdeutlicht, daß annutsrelevante Diskurse demgegenüber schon bisher deutlich insbesondere die sozial- und jugend politische Debatte durchziehen, häufig allerdings nicht mit armutsbezoge nen Begriffen argumentieren (Kap. 3.1). Drittens soll vor diesem Hinter grund begründet werden, warum eine stärkere Fokussierung unter dem Ge sichtspunkt "Armut" gerade heute dringend auf der Tagesordnung steht (Kap. 3.2), um viertens anzudeuten, daß ein den aktuellen Entwicklungen angemessener Umgang mit diesem Problemfokus dann zwar entscheidende sozialpolitische Forderungen finanzieller Art impliziert, sich aber explizit nicht auf die ökonomische Interventionsform beschränken kann (Kap. 4). Gerade die gesellschaftspolitische Analyse unter dem Aspekt von Armut läßt soziale Arbeit und Politik für Kinder besonders eindrücklich als Quer schnittsaufgabe begreifbar werden. Die Frage nach dem hier zugrundezulegenden Armutsbegriff ist vorläufig so zu beantworten, daß eine rein monetäre Definition bei Kindern und Ju gendlichen vergleichsweise weniger Sinn macht als bei anderen Bevölke rungsgruppen, da Armutsphänomene im wesentlichen als Unterversor gungserscheinungen in verschiedenen Dimensionen ihrer tatsächlichen Le benslage erfahren werden. "Hiernach sind Personen dann nicht arm, wenn keine Unterversorgungserscheinungen vorliegen, d.h. keine Unterernäh rung, keine unzureichende Kleidung, keine unzumutbaren Wohnverhält nisse, ein ausreichender Schutz gegen Krankheitskosten sowie ausrei chende Kommunikations- und Beteiligungsmöglichkeiten an den üblichen gesellschaftlichen Aktivitäten. Liegt in einer oder mehreren Dimensionen Unterversorgung vor, die anband von anerkannten Mindeststandards fest- 10 Ulrich Olto, Eberhard Bolay gestellt werden muß, so wird Armut konstatiert" (Hauser 1995: 4). In der Konsequenz unterstreicht dies die gerade angedeutete Schwierigkeit, inso fern monetäre Sozialleistungen allein mit Sicherheit keine hinreichende Bedingung zur Vermeidung von Armut darstellen. Darüberhinaus müßten so eine verbreitete Position aus der Armutsforschung hier als ebenso vorläufige Perspektivensetzung - "durch Beratung, Betreuung, vielfältige andere Hilfsangebote sowie allgemeinpolitische Maßnahmen auch die 'falsche' Verwendung des Einkommens, ein von den üblichen Normen abweichendes Verhalten sowie Diskriminierung und Stigmatisierung, die zu sozialer Ausschließung führen, bekämpft werden" (ebd.). 2. Die zögerliche Entdeckung eines Themas in der Öffentlichkeit Erstens: Die Sozialhilfezahlen verraten einen überproportionalen Anstieg der Kinderarmut zwar schon seit Ende der 70er Jahre, Lobbyverbände wie der Deutsche Kinderschutzbund aber schlagen als erste Alarm: Jedes siebte Kind erfährt in Deutschland das Elend der Armut, so seine Angaben, das sind insgesamt 2,2 Mio. Menschen. Und etwa 500.000 Kinder leben in un zumutbaren Wohnverhältnissen (v gl. FR vom 17.9.1994; vgl. KürnerlNaf roth 1994). Entsprechende Stellungnahmen mit ähnlichen Diagnosen und Zahlen folgen rasch aufeinander, z.B. aktuell ein "Loccumer Manifest für eine Politik im Interesse von Jugendlichen" im Namen des Komitees für Grundrechte und Demokratie, dessen erster Punkt anklagt: "Jedes zehnte Kind in der BRD ist auf Sozialhilfeleistungen angewiesen. Jedes achte Kind in Westdeutschland, jedes fünfte in Ostdeutschland wächst in Haus halten auf, die von Armut (nach der EG-Definition) betroffen sind. 50.000 Jugendliche sind nach vorliegenden Schätzungen obdachlos" (zit. nach Neue Praxis 1996, 26. Jg., S. 373). Auch in der Presse greift das Thema Platz (vgl. z.B. Der Spiegel Nr. 42/1994). Zweitens: Prominentes Gewicht bei der "Entdeckung" des Themas durch die sozialpolitische Öffentlichkeit haben gewiß die an sie adressierten Ar mutsberichte, insbesondere deren beide "große" der vergangenen Jahre: Die Caritas-Armutsuntersuchung (Hauser/Hübinger 1993) enthielt klare Ver weise auf die besondere Betroffenheit von Kindern und Jugendlichen durch Armut. In ihr und mit ihr wird offenbar ein neuer kategorialer Zugriff "sa lonfähig": Es wird nicht mehr nur Armut durch Kinderl thematisiert, Vgl. hierzu z.B. ausführlich auf der Grundlage von Daten des Familiensurveys Weidacher (1995). Herausforderung für Soziale Arbeit ulld Sozialpolitik 11 sondern eigenständig die Armut der Kinder und Jugendlichen? Auch der von DGB und DPWV gemeinsam vorgelegte Armutsbericht (Hanesch u.a. 1994) enthält immer wieder, wenn auch nicht in systematischem Zugriff, Hinweise auf eine steigende Armutsbetroffenheit von Kindern und Jugend lichen. In diesem Bericht wird - wie in anderen Veröffentlichungen schon seit einigen Jahren - von einer "Infantilisierung der Armut" gesprochen, sind doch in den westlichen Bundesländern etwa 30% und in den östlichen knapp 44% aller Sozialhilfebeziehenden Kinder und Jugendliche (vgl. ebd.: 40): "Die Armut im ostdeutschen Umbruch ist vor allem eine Armut der Kinder und Jugendlichen" (ebd.: 38) - das Ausmaß wird im gewählten Lebenslagenansatz grob durch die weiter oben schon ähnlich präsentierten wichtigsten Daten umrissen: "Während im Westen jedes achte bis neunte Kind einkommensarm war, lebte im Osten mehr als jedes fünfte Kind in ei nem einkommensarmen Haushalt" (Hanesch u.a.1994: 145), wohnraumun terversorgt waren 199233,2% aller westdeutschen und 39,1% aller ostdeut schen Kinder und Jugendlichen (Hanesch u.a. 1994: 176; zum empirischen Vergleich der west- und ostdeutschen Situation vgl. ausführlich Joos, in diesem Band). Für viele regionale oder kommunale Armuts- oder Sozialbe richte gilt ähnliches. Diese Thematisierungen bezeichnen allerdings nur einen Strang. Ohne im einzelnen jeweils entscheiden zu wollen, ob es sich um bewußte Zudeckung oder bloße Nicht-Entdeckung handelt, lassen sich - drittens - unschwer gewichtige Belege für die Nicht-Thematisierung des Phänomens nennen. So ist Armut von Kindern und Jugendlichen beispielsweise in der Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktionen der CDU/CSU und der F.D.P: zur "Situation der Jugend in Deutschland" vom 9.2.1994 (Deutscher Bundestag 1994a) weder in den Fragestellungen noch in den Antworten präsent. 3 2 Wingen markiert die Abgrenzung zwischen beiden Aspekten zwar sauber, aber mit Blick auf reale Verarmungsprozesse vermutlich etwas zu "aseptisch": "Bei dem ersteren Aspekt interessiert vor allem, wie viele Kinder in welchen Populationen unter wie auch immer de finierter Armut (mehr oder weniger) lange leben; von den Kindern her gesehen sind dies alle Kinder von Personen, die sich aus verschiedenen Gründen ohnehin in der Armutszone befinden -und sich darin auch ohne Kinder befanden. Bei dem zweiten Aspekt geht es um die Frage, wie groß das Risiko ist, daß Personen, die zunächst einmal nicht als der Armuts zone zugehörig anzusehen sind, durch ein Hinzutreten von zu unterhaltenden Kindern erst in Armut geraten; von den Kindern her gesehen sind dies zahlenmäßig weniger als unter dem ersten Aspekt, nämlich (nur) diejenigen Kinder, die zu Personen gehören, die ohne diese Kinder nicht der Armutszone zuzurechnen wären" (Wingen 1995: 111). 3 Frage 11 zur "ökonomischen Situation von Farnilien mit Kindern und Jugendlichen" wird mit Daten beantwortet, die sich im wesentlichen auf Lohnsteuerpflichtige mit Kindern und deren Bruttolohnhöhe beziehen und über die reale Ausstattung unterversorgter Haushalte nichts aussagen können. Das Ergebnis wird in kaum zu überbietender Diffusität interpre tiert: ,,Einkommenserzielung und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Farnilienhaushalte in den Bundesländern erweisen sich ( ... ) in einer breiten Auffacherung als ausgeprägt un- 12 Ulrich Olto, Eberhard Bolay Die vierte Kategorie von annutsrelevanten Diskussionen liegt zwischen den bei den vorgenannten und zeichnet sich durch eine gewissennaßen ver deckte Thematisierung des Problemkreises aus. Hierzu können jene zahlrei chen Untersuchungen gezählt werden, die im wesentlichen aufgrund empi rischer Evidenz und/oder entsprechender Kategorienbildungen bei den zu grundeliegenden Datenquellen Betroffenenkategorien bilden, die zwar Kin der je enthalten oder gar über diese definiert werden - zumeist einfach über ihre Haushaltszugehörigkeit -, unter denen sich aber Kinder und Jugendli che als eigenständige Gruppe in der Regel nicht finden lassen. Bei diesen Beiträgen werden häufig überdurchschnittlich von Annut betroffene Grup pen ennittelt, z.B. bei Hauser (1993: 220): "Haushalte mit weiblichem Haushaltsvorstand, Haushalte von Alten, Haushalte mit mehr als drei Kin dern, Haushalte von Alleinerziehenden mit mehr als einem Kind, Haushalte von Arbeitslosen oder aus anderen Gründen nicht erwerbstätigen Personen. ( ... ) Hinzu kommen Gruppen, die in den verfügbaren Statistiken unzurei chend oder überhaupt nicht erfaßt sind, für die es aber Hinweise auf hohe Annutsquoten gibt: Obdachlose, Nichtseßhafte, illegal anwesende Auslän der aus Drittländern und Personen, die in Einrichtungen leben." Für diese Problemzugriffe gilt häufig, daß ihr zumeist unkommentierter Familien- oder Haushaltsbias im wesentlichen erst einmal nur eine Erwach senenperspektive freilegt - womit ein erstes wichtiges Anliegen bezeichnet ist: wo immer möglich präziser zu bestimmen, welche hinter dem Haus haltszusammenhang versteckten Personen in weIcher Weise betroffen sind. Eine praktische Frage schließt sich direkt daran an: Inwieweit liegen dem kritisierten Familienbias zumindest bezüglich empirischer Forschung in der Tat bisher unüberwindliche methodologische Probleme zugrunde, Proble me insbesondere vorliegender Datenaggregationen?4 Allerdings ist hier Bewegung zu vermelden. Bei der letztgenannten The matisierungsweise fällt auf, daß die dazu gehörigen Beiträge immer häufi ger Kinder und Jugendliche als Extra-"Problemgruppe" ausweisen und sich damit dem erstgenannten Zugriff annähem.5 Diese Kategorie von Ar mutsthematisierungen differenziert inzwischen häufig die "Problemgruppe" Familie mit Kind(em) z.B. nach kumulativen Belastungsfaktoren weiter aus (vgl. z.B. Wingen 1995: 114ff.; Hanesch u.a. 1994). terschiedlich. Gute oder befriedigende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Familien haushalten steht neben schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen und Einkommensarmut" (Deutscher Bundestag 1994a: 11). 4 Hauptdatenquellen zur Untersuchung der Armut von Kindern und Jugendlichen sind die Sozialhilfestatistik (einschließlich Sondererhebungen) und das Sozio-ökonomische Panel (vgl. zu beiden z.B. Hanesch u.a. 1994), der Familiensurvey des DJI (vgl. z.B. Joos, in die sem Band), Verknüpfungen von Sozialhilfe- und Mikrozensusdaten (vgl. z.B. für Baden Württemberg Eggen 1995) sowie diverse Sondererhebungen. 5 V gl. nur als Beispiel DWW (1996). Herausforderung für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 13 3. Zum Forschungsstand: Trifft die These eines "weißen Flecks" zu? Indem verdeutlicht wurde, wie sehr die öffentlich in Gang kommende "Ent deckung" der Armut von Heranwachsenden durch sozialwissenschaftliche Beiträge fundiert und vorangetrieben wurde und wird, beantwortet sich die Frage zumindest teilweise, ob es diesbezüglich einen "weißen Fleck" (so Z.B. Dangschat 1996: 153) in der Forschungsaufmerksamkeit gibt. Allerdings zeigen die vorbereitenden Bemerkungen des vorigen Ab schnitts ein disparates Feld. Das Fazit soll hier vorsichtig so gezogen wer den, daß das uns beschäftigende Problem offenbar zumindest in seiner Di mensionierung als Armutsproblem und - weitergehend - als Problem von als eigenständigen Subjekten gedachten Kindern und Jugendlichen besten falls sehr langsam Platz in der Diskussion beansprucht. Dies gilt jedenfalls für die bundesdeutsche und teilweise für die europäische Situation. Daran schließen sich zwei Fragen an. Einerseits soll rekonstruiert werden, ob und inwieweit das Thema sich möglicherweise eher indirekt aus anderen sozial pädagogischen und sozialpolitischen Diskursen erschließen läßt. Anderer seits und damit zusammenhängend wäre zu fragen, warum es Sinn macht, das Thema in der obengenannten doppelten Dimensionierung zu untersu chen, also zunächst überhaupt als Armut und zudem als Armut von heran wachsenden Subjekten. Ein wichtiges Argument dazu skizzierte Herlth vor bereits über 10 Jah ren: "Die Frage sozialer Gerechtigkeit gegenüber Kindern zielt auch auf das Problem der 'Kindgerechtigkeit' ihrer Lebensbedingungen; der Ge sichtspunkt indidvidueller Wohlfahrt nimmt Bezug auf die Frage, was Kin der brauchen; und der Gesichtspunkt Kompetenzentwicklung schließt das Moment der 'Kompetenzanwendung' im Alltag ein. Somit stellt sich das Problem sozialer Benachteiligung nicht nur als Frage nach den umweltbe dingten Defiziten in der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, sondern auch als Problem umweltbedingter Beeinträchtigungen, die Kinder in ihrem 'Person-Sein' betreffen" (Herlth 1986: 60f.). Eine explizite Bezugnahme auf arme Kinder und Jugendliche und ihre Befindlichkeit ist wie angedeutet nur verstreut auszumachen. Dazu gehören Einzelstudien unterschiedlicher Disziplinen, dazu gehören vor allem Bei träge im englischen Sprachraum (vgl. als Überblick Neuberger, in diesem Band), was u.a. vor dem Hintergrund gänzlich anderer Wohlfahrtsregime zu interpretieren ist. In Deutschland existiert eine breiter werdende Re zeption dieser Forschungen im wesentlichen in sekundärempirischen Re views (vgl. z.B. Walper 1995; Bieligk 1996).

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