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Andrologie: Grundlagen und Klinik der reproduktiven Gesundheit des Mannes PDF

521 Pages·2000·44.803 MB·German
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E. Nieschlag, H.M. Behre (Hrsg.) LOGIE Grundlagen und Klinik der reproduktiven Gesundheit des Mannes 2. Auflage Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH E. Nieschlag . H. M. Behre (Hrsg.) o D A OGI Grundlagen und Klinik 2.Auflage der reproduktiven Gesundheit des Mannes Unter Mitarbeit von H. van Ahlen, M. Brinkworth T. G. Cooper, C. De Geyter, M. De Geyter K. Demmer, M. Drouven, U. H. Engelmann P. GaBner, J. Gromoll, D. J. Handelsman, L. Hertle A. Holstein, A. Kamischke, S. Kliesch, U. A. Knuth H. Kollhosser, A. Lerchl, D.Meschede, F. A. Muthny S. Nieschlag, F. Oberpenning, R. Oberpenning C.-J. Partsch, C. Rolf, H.P.G. Schneider U. Schwarzer, M. Simoni, G. F. Weinbauer C.-H. Yeung Mit 172 Abbildungen und 43 Tabellen Springer Nieschlag, Eberhard, Prof. Dr. med., FRCP ISBN 978-3-662-05740-7 Institut ftir Reproduktionsmedizin der Westfalischen Wilhelms-Universităt Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Domagkstr. 11 Andrologie: Grundlagen und Klinik der reproduktiven D-48129 Mtinster Gesundheit des Mannes/Hrsg.: Eberhard Nieschlag; Tel.: 0251/8356097 Hermann M. Behre. - 2. Aufi. Fax: 0251/8356093 ISBN 978-3-662-05740-7 ISBN 978-3-662-05739-1 (eBook) Email: [email protected] DOI 10.1007/978-3-662-05739-1 Behre, Hermann M., Priv.-Doz. Dr. med. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch be Zentrum fUr Frauenheilkunde griindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des der Westfălischen Wilhelms-Universităt Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Albert-Schweitzer-Str.33 Vervielfăltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in D-48129 Mtinster Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugs Tel.: 0251/8358280 weiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfăltigung dieses Fax: 0251/8356497 Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall Email: [email protected] nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Ur heberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulăssig. Sie ist grundsătzlich vergiitungspfiichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgeset Lektorat: zes. Nieschlag, Susan, M. A. Institut fUr Reproduktionsmedizin © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg der Westfălischen Wilhelms-Universităt New York 2000 Domagkstr. 11 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 2000 D-48129 Mtinster Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Wa renbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daG solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Ge setzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jeder mann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewăhr iiber nommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Einbandgestaltung: de'blik, Berlin Herstellung und Gestaltung: B. Wieland, Heidelberg Satzarbeiten und Umbruch: B. Wieland, Heidelberg SPIN 10749070 22/3130 - 5 43 210 Gedruckt auf săurefreiem Papier Vorwort zur 2. Auflage Die Andrologie als die Lehre von den reproduktiven entsprechend wurden die Kapitel zur mannlichen Kon Funktionen des Mannes und deren StOrungen hat in den trazeption und zur mannlichen Seneszenz aktualisiert. letzten Jahren einen enormen Aufschwung genommen. Wie in der ersten Auflage wird das Buch durch Kapitel Insbesondere Erkenntnisse der Molekularbiologie und zu juristischen und ethischen Aspekten der Reprodukti -genetik, die in die Klinik umgesetzt werden konnten, onsmedizin abgerundet. Das ansprechende Layout der die "Erfindung" der intrazytoplasmatischen Spermien ersten Auflage des Buches mit Fettdrucken und roten injektion in Eizellen (ICSI) zur Behandlung der mannli Kasten zur schnellen Orientierung wurde beibehalten. chen Infertilitat und die EinfUhrung einer effektiven Die neu hinzugekommene Farbigkeit der Abbildungen oralen Medikation zur Therapie der erektilen Dysfunk tragt zur Lebendigkeit des Buches bei. tion verhalfen zu epochalen Durchbruchen. Die Fillie Urn ein moglichst homo genes Gesamtwerk heraus dieser und vieler weiterer neuer Erkenntnisse machte geben zu konnen, haben wir die Zusammenarbeit mit eine Neuauflage des Lehrbuches "Andrologie - Grund Autoren gesucht, die entweder gegenwartig Mitarbeiter lagen und Klinik der reproduktiven Gesundheit des des Instituts fUr Reproduktionsmedizin sind oder es in Mannes" erforderlich. der Vergangenheit waren oder in kooperierenden Ein Wie in der ersten Auflage folgt das Lehrbuch den richtungen tatig sind. Die geistige Verwandtschaft der Grundprinzipien der Evidence-based Medicine und Autoren tragt dazu bei, dass das Buch ein einheitliches stellt die klinische Andrologie auf ein festes naturwis Bild der Andrologie liefert und in Rezensionen der er senschaftliches Fundament. Nach wie vor betrachten sten Auflage von der "Munsteraner Schule" der Andro wir die Andrologie als Teil einer umfassenden Repro logie gesprochen wurde. duktionsmedizin, sind uns aber daruber im Klaren, dass Die Herausgeber sind den Autoren fUr die ausge die Andrologie im Kontext der Reproduktionsmedizin zeichnete Zusammenarbeit dankbar. Durch strikte Ein gemeinsam mit der Gynakologie nur bestehen kann, haltung der Termine haben alle Autoren zur Aktualitat wenn sie ihren eigenen wissenschaftlichen und klini des Buches beigetragen. Wie in der ersten Auflage hat schen Status hat. Daher dient dieses Lehrbuch neben der Susan Nieschlag, M. A., das Buch mit hoher Professiona Wissensvermittlung auch der Profilbildung der Andro litat und unermudlicher Ausdauer redigiert. Angelika logie. Schick, Barbel Bahnes und Maria Schalkowski haben Samtliche Kapitel des Buches haben eine grundliche sich als Sekretarinnen des Institutes fUr Reproduktions Dberarbeitung erfahren, einige sogar eine weitgehende medizin groBe Verdienste bei der Textbearbeitung der Neufassung erhalten. Einige Neuerungen seien hier auf Manuskripte erworben. Schlie61ich sind wir Dr. Udo gefUhrt: 1m diagnostischen Teil werden die aktuellsten Lindner, Dr. Annette Zimpelmann, Axel Treiber und Richtlinien der WHO zur Ejakulatanalyse (1999) be Bernd Wieland yom Springer-Verlag fUr das groBe En rucksichtigt. Der Abschnitt "Hodenbiopsie" wurde urn gagement dankbar, das sie der Zweiten Auflage der "An einen Beitrag von Prof. A.F. Holstein (Hamburg) erwei drologie" entgegengebracht haben. Sie haben uns zu ho tert. Die pathophysiologischen Grundlagen zahlreicher hem Einsatz motiviert, der durch zugige Herstellung des Krankheitsbilder werden durch neue molekularbiologi Buches belohnt wurde. sche und -genetische Befunde erklarbar gemacht. Die Zahlreiche Anregungen zur Gestaltung der 2. Auflage ICSI-Behandlung und ihre genetischen Aspekte werden lieferten Rezensionen und Leserzuschriften, die wir eingehend besprochen. Andere therapeutische Verfah dankbar aufgegriffen haben. Der Dialog mit den Lesern ren, insbesondere die Behandlung der Varikozele, wer hat sich als so nutzlich erwiesen, daB wir auch die Leser den dem neuesten Stand des Wissens angepasst. Ohne der 2. Auflage urn kritische Hinweise bitten. Wir hoffen, die exakte Diagnostik zu vernachlassigen, wurde die dass die Leser das vorliegende Buch zu ihrem eigenen medikamentOse Therapie der erektilen Dysfunktion und zum Vorteil ihrer Patienten verwenden konnen. ausfUhrlich behandelt. Urn die Praxis der medikamen tOsen Therapie zu erleichtern, wurde ein Kapitel mit den einschlagigen andrologischen Verordnungen neu aufge Eberhard Nieschlag, Hermann M. Behre nommen. Dem gesteigerten Interesse an diesen Themen Munster, im Fruhjahr 2000 Vorwort zur 1. Auflage Das vorliegende Buch vermittelt die Grundlagen und die Dr. Gerhard F. Weinbauer und Dr. Ching-Hei Yeung klinische Praxis der Andrologie als der Lehre von der sowie Priv.-Doz. Dr. Christian De Geyter, Dr. Sabine reproduktiven Gesundheit des Mannes. Kliesch, Priv.-Doz. Dr. Ulrich A. Knuth und Dr. Dieter Mit der Grundung der Klinischen Forschungsgruppe Meschede. Prof. David J. Handelsman verbrachte 1995 fUr Reproduktionsmedizin der Max-Planck-Gesell ein neunmonatiges Sabbatical im Institut fUr Reproduk schaft, aus der das Institut fUr Reproduktionsmedizin tionsmedizin. Von essentieller Bedeutung fUr die Pati der Westfalischen Wilhelms-Universitat hervorgegan entenbetreuung ist die intensive Zusammenarbeit mit gen ist, hat sich in Munster ein Schwerpunkt der andro der Frauenklinik unter der Leitung von Prof. Dr. Her logischen Forschung und Patientenversorgung ent mann P. G. Schneider. Mit der hiesigen Urologischen wickelt, der auf einer engen Zusammenarbeit von Universitatsklinik verbindet uns eine enge Kooperation Naturwissenschaftlern und Medizinern basiert. Die und wir freuen uns, daB diese auch in der Autorenschaft reproduktiven Funktionen des Mannes mit naturwis von Prof. Dr. Lothar Hertle und Priv.-Doz. Dr. Hermann senschaftlichen Methoden zu erforschen und im positi van Ahlen zum Ausdruck kommt. Psychologische yen und negativen Sinne steuerbar zu machen, ist das Betreuung erfahren unsere Patienten durch das Institut Ziel dieser engen naturwissenschaftlich-medizinischen fUr Medizinische Psychologie bei Prof. Dr. Fritz A. Muth Kooperation. Bei der Bearbeitung der Forschungspro ny und und Dr. Regina Oberpenning. Prof. Dr. Helmut jekte und in der Patientenbetreuung haben sich inten Kollhosser ist als Mitglied der Ethikkommission der sive Kontakte zu Kliniken und Institutionen der Westfa Universitat und der Landesarztekammer Westfalen lischen Wilhelms-Universitat ergeben. Hier seien insbe Lippe bestens mit den juristischen Aspekten unserer sondere hervorgehoben die Frauenklinik, die Klinik fUr Forschungsarbeit und der Andrologie allgemein ver Urologie, das Institut fUr Humangenetik, das Institut fUr traut. Prof. Dr. Klaus Demmer, ein geburtiger Munstera Klinische Radiologie, das Institut fUr Medizinische ner, berat das Institut fur Reproduktionsmedizin seit Mikrobiologie und das Institut fUr Medizinische Psy vielen Jahren in ethischen Fragen. Susan Nieschlag ist chologie. Daruber hinaus ist das Institut in das Netz als Lektorin des Instituts fUr Reproduktionsmedizin werk der WHO-Kollaborationszentren zur Erfoschung tatig und hat in dieser Funktion auch das vorliegende der menschlichen Fertilititt und in das der Ausbi/dungs Buch betreut. Wir hoffen, daB die geistige Verwandt zentren fur Andrologie der Europitischen Akademie fur schaft der Autoren dazu beitragt, in dies em Buch ein Andrologie eingebunden. einheitliches Bild der Andrologie vorzustellen. 1m Laufe der Jahre haben wir Erkenntnisse gewon Wir danken allen Autoren fUr ihre zugige Mitarbeit nen und klinische Prinzipien erarbeitet, die in zahl an diesem Werk. Die strikte Einhaltung der vorgese reichen Einzelpublikationen, Ubersichtsarbeiten und henen Abgabetermine tragt zum homogenen Erschei Buchbeitragen verOffentlicht wurden. Wir halten jetzt nungsbild und zur Aktualitat des Buches bei. Kerstin den Zeitpunkt fur gekommen, unsere Erfahrungen und Gunther und Angelika Duthmann haben sich als unsere Sicht der Andrologie in einem Lehrbuch zusam Sekretarinnen des Instituts groBe Verdienste bei der menhangend darzustellen. Textbearbeitung erworben. Dank gebuhrt auch den Mit Urn ein moglichst homogenes Buch herausgeben zu arbeitern des Springer-Verlages, Dr. Carol Bacchus, konnen, haben wir die Zusammenarbeit mit Autoren Marga Botsch und Bernd Reichenthaler, die fUr eine gesucht, die entweder gegenwartig Mitarbeiter des Insti ansprechende Ausstattung und zugige Herstellung des tuts fUr Reproduktionsmedizin sind oder es in der Ver Buches gesorgt haben. gangenheit waren oder in kooperierenden Einrichtun Wir hoffen, daB der Leser das Buch zu seinem und gen tatig sind. Gegenwartige oder ehemalige Mitarbeiter seiner Patienten Vorteil verwenden kann. Fur allfallige des Instituts sind Dr. Martin H. Brinkworth, Dr. M. Ange Kritik und Kommentare sind wir dankbar. lines Castel, Dr. Trevor G. Cooper, Dr. Maria De Geyter, Dr. Jo rg Gromoll, Dr. Axel Kamischke, Dr. Eckhard Leifke, Priv.-Doz. Dr. Alexander Lerchl, Dr. Carl-Joachim E. Nieschlag, H. M. Behre Partsch, Dr. Manuela Simoni, Dr. Claus Rolf, Priv.-Doz. Munster, im April 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben und Ziele der Andrologie 3 Physiologie der Hodenfunktion E. NIESCHLAG G. F. WEINBAUER, J. GROMOLL, M. SIMONI, E. NIESCHLAG 1.1 Definition der Andrologie ........ . 1.2 Andrologie, Gynakologie, Reproduktions 3.1 Funktionelle Organisation der Hoden 27 medizin: reproduktive Gesundheit 3.1.1 Interstitielles Kompartiment .... . 28 1.3 Infertilitat, Subfertilitat, Sterilitat, 3.1.1.1 Leydig-Zellen ........ . 28 Fekunditat: Begriffsbestimmungen 3 3.1.1.2 Makrophagen und Lymphozyten 30 1.4 Das fertilitatsgestorte Paar 3.1.2 TubuHires Kompartiment 30 als Zielgruppe ........ . 3 3.1.2.1 Peritubulare Zellen 30 1.5 Pravalenz der Infertilitat . . . 5 3.1.2.2 Sertoli-Zellen ... 31 1.6 "Evidence-Based Andrology" 3.1.2.3 Germinative Zellen 32 (rationale Andrologie) 6 3.1.2.4 Kinetik der Spermatogenese 35 1.7 Mannlicher Beitrag zur Kontrazeption 8 3.1.2.5 Apoptose und Spermatogenese 37 1.8 Literatur ................ . 8 3.2 Hormonelle Steuerung der Hodenfunktionen ........ . 37 3.2.1 Funktionelle Organisation des 2 Vergleichende Biologie der Reproduktion Hypothalamus-Hypophysen -Systems 37 A.LERCHL 3.2.2 Gonadotropin-freisetzendes Hormon 39 3.2.2.1 Struktur des GnRH ... 39 2.1 Die "Erfindung" der Sexualitat . . . . . . . 11 3.2.2.2 Sekretion von GnRH .. 40 2.1.1 Geschlechter, Zwitter, 3.2.2.3 Wirkungsmechanismus Geschlechtswechsel . . . . . . . . . . 13 vonGnRH ....... . 42 2.1.2 Konkurrenz, Attraktivitat, 3.2.3 Gonadotropine . . . . . . . . . . 43 sexueller Dimorphismus . . . . . . . . 14 3.2.3.1 Struktur der Gonadotropine 43 2.1.3 Fortpfianzungsgemeinschaften . . . . 15 3.2.3.2 Sekretion der Gonadotropine 44 2.1.4 Geschlechterverhaltnis bei der Geburt 17 3.2.3.3 Wirkungsmechanismus der 2.2 Populationsdynamik, Gonadotropine ...... 45 r-und K-Strategien 18 3.2.4 Endokriner Regelkreis und relative 2.3 Saisonale Reproduktion 19 Bedeutung von LH und FSH 2.4 Pheromone ...... . 21 fUr die Spermatogenese ...... . 45 2.5 Soziale Faktoren ... . 22 3.2.5 Lokale Regulation der Hodenfunktion . 46 2.5.1 Rang und Reproduktion 22 3.2.5.1 Testosteron 49 2.5.2 KindstOtung (Infantizid) 23 3.2.5.2 Wachstumsfaktoren 50 2.6 Ausblick . 24 3.2.5.3 Zytokine . . . . . . 50 2.7 Literatur 24 3.3 Deszensus . . . . . . . . . . 51 3.4 Vaskularisierung, Temperaturregulation und Spermatogenese . . . 51 3.5 Immunologie des Hodens 52 3.6 Testikulare Androgene 53 3.6.1 Synthese der Androgene 53 3.6.2 Transport des Testosterons im Blut 56 X Inhaltsverzeichnis 3.6.3 ExtratestikuHirer Metabolismus von Testosteron . . . . . . . . . . 57 5 Nosologie andrologischer Krankheitsbilder 3.6.4 Wirkungsmechanismus der Androgene 57 E. NIESCHLAG 3.6.5 Biologische Wirkungen der Androgene 60 3.6.6 Androgensekretion in den verschiedenen 5.1 Einteilung nach Lokalisation Lebensphasen 62 der Ursache und Kausalitat 91 3.7 Literatur 63 5.2 Einteilung nach Therapiemoglichkeiten 94 4 Physiologie der 5permienreifung und Fertilisation 6 Diagnostik der Infertilitat und des Hypogonadismus T.G. COOPER, C.-H. YEUNG H. M. BEHRE, C.-H. YEUNG, A. F. HOLSTEIN, G.F. WEINBAUER, P. GASSNER, E. NIESCHLAG 4.1 Akzessorische Geschlechtsorgane und Bildung des Ejakulates 69 6.1 Anamnese ............. . 98 4.2 Anatomie des Nebenhodens 6.2 Korperliche Untersuchung . . . . . 98 und Spermientransport 70 6.2.1 Korperproportionen, Knochenbau, 4.3 Sekretion und Absorption 70 Fettverteilung . . . . 99 4.4 Erektion und Ejakulation 70 6.2.2 Stimme, Haare, Haut 99 4.5 Seminalplasma . . . . . . . 71 6.2.3 Geruchssinn 100 4.6 Natiirliche Fertilisation .. 71 6.2.4 Brustdruse 100 4.6.1 Fortbewegung der Spermien 6.2.5 Hoden ... 100 durch den weiblichen Genitaltrakt 73 6.2.6 Nebenhoden 101 4.6.2 Spermienpenetration durch die Eihullen 74 6.2.7 Plexus pampiniformis 101 4.6.3 Spermienmotilitat ........ 74 6.2.8 Ductus deferens . . . . 102 4.6.4 Die Bedeutung der Kapazitation 6.2.9 Penis ......... . 102 fur die Fertilisation . . . . . . . . . ..... 76 6.2.10 Prostata und Samenblasen 102 4.6.5 Bindung der Spermien 6.3 Apparative Untersuchungen 102 an die Zona pellucida ............ 76 6.3.1 Bildgebende Skrotalsonographie 102 4.6.6 Die Akrosomreaktion 6.3.2 Dopplersonographie ....... 106 und Zona-pellucida-Penetration ...... 76 6.3.3 Thermographie .. . . . . . . . . 106 4.6.7 Die Akrosomreaktion und die 6.3.4 Transrektale Sonographie der Prostata Verschmelzung des Spermiums und der Samenblasen . . . . . . . . . 106 mit dem Vitellus ........ 79 6.3.5 Weitere bildgebende Verfahren 108 4.6.8 Aktivierung der Eizelle 79 6.4 Endokrinologische Labordiagnostik 108 4.6.9 Bildung des mannlichen Pronukleus 79 6.4.1 Gonadotropine ........... 108 4.7 Friihembryonalentwicklung 80 6.4.2 GnRH, GnRH-Test, GnRH-Rezeptor 110 4.8 Spermienreifung im Nebenhoden 80 6.4.3 Prolaktin, TRH -Stimulationstest 110 4.8.1 Beweise aus chirurgischen Anastomosen 80 6.4.4 Testosteron, freies Testosteron, 4.8.2 Beitrage aus der assistierten Speicheltestosteron, SHBG 111 Reproduktion . . . . . . . . . . . . . . .. 81 6.4.5 hCG-Test . . . . . . . 112 4.8.3 Entwicklung der Spermienmotilitat 83 6.4.6 Anti-Muller-Hormon . . . 112 4.8.4 Entwicklung der Spermien-Zona-Bindung 83 6.4.7 Inhibin B . . . . . . . . . . 112 4.8.5 Entwicklung der Fahigkeit 6.4.8 Weiterfiihrende Diagnostik inklusive zur Akrosomreaktion . . . . . . . 84 molekularbiologischer Techniken 112 4.8.6 Entwicklung der Fahigkeit zur Fusion 6.5 Untersuchung des Ejakulates 113 mit dem Vitellus ............ 84 6.5.1 Physikalische Untersuchung . . 113 4.8.7 Kondensation des Spermienchromatins 6.5.2 Mikroskopische Untersuchung 113 und Fahigkeit zur Pronukleusformation 84 6.5.3 Biochemische Untersuchung . . 115 4.8.8 Beitrag des Spermiums zur Entwicklung 6.5.4 Immunologische Untersuchung 115 eines gesunden Embryos ........ 84 6.5.5 Mikrobiologische Untersuchung 115 4.9 Spermienspeicherung im Nebenhoden 85 6.5.6 Elektronenmikroskopische 4.10 Schutz vor Erkennen der Autoantigenitat Untersuchung ................ 115 der Spermatozoen im Nebenhoden 85 6.5.7 Dokumentation, Normalwerte, 4.11 Assistierte Fertilisation 87 Nomenklatur und Bewertung 4.12 Literatur 87 der Ejakulatparameter ..... 116 6.5.8 Objektivierung der Spermienanalyse 119 Inhaltsverzeichnis XI 6.5.9 Qualitatskontrolle . . . 119 7.6.2 Klinik 148 6.6 Spermienfunktionstest 120 7.6.3 Diagnostik 148 6.6.1 Vitalitatstests ..... 120 7.6.4 Therapie 148 6.6.2 Spermien-Mukus-Interaktionstests 121 7.7 Inaktivierende GnRH -Rezeptor-Mutation 148 6.6.3 Spermienkapazitation 122 7.7.1 Atiologie und Pathogenese 148 6.6.4 Akrosomreaktion . . . . . . . . . . 122 7.7.2 Klinik und Diagnostik 148 6.6.5 Zona-Bindungs-Assays ...... . 122 7.7.3 Therapie ......... . 149 6.6.6 Hamster-Ovum-Penetrations-Test 123 7.8 Hypopituitarismus . . . . 149 6.6.7 Reaktive Sauerstoffradikale 123 7.8.1 Atiologie und Pathogenese 149 6.7 Hodenbiopsie . . . . . . . . . . . . 123 7.8.2 Klinik 149 6.7.1 Gewebeentnahme aus dem Hoden 125 7.8.3 Diagnostik . . . . . . . . . 149 6.7.2 Fixierung und weitere Autbereitung 7.8.4 Therapie ......... . 149 des Gewebes . . . . . . . . . 125 7.8.5 Hypopituitarismus bei erblichen 6.7.3 Histologische Untersuchung Anlagestorungen der Hypophyse 150 der Hodenbiopsie . . . . . . 125 7.9 Isolierter LH-oder FSH-Mangel . 150 6.8 Zyto-und molekulargenetische 7.10 Hyperprolaktiniimie ... 150 Untersuchungen 131 7.10.1 Atiologie und Pathogenese 150 6.9 Literatur ............ . 132 7.10.2 Klinik 152 7.10.3 Diagnostik ........ . 152 7.10.4 Therapie ......... . 152 7 Storungen im Bereich des Hypothalamus 7.11 Gonadotropinproduzierende Tumoren 153 und der Hypophyse 7.12 Literatur ................ . 153 H. M. BEHRE, E. NIESCHLAG, D. MESCHEDE, c.J. PARTSCH 8 Storungen im Bereich der Testes 7.1 Idiopathischer hypogonadotroper E. NIESCHLAG, H. M. BEHRE, Hypogonadismus (IHH) und D. MESCHEDE, A. KAMISCHKE Kallmann-Syndrom 137 7.1.1 Definition und Pravalenz . 137 8.1 Anorchie ...... . 158 7.1.2 Atiologie und Pathogenese 137 8.1.1 Angeborene Anorchie 158 7.1.3 Klinik 138 8.1.2 Erworbene Anorchie 158 7.1.4 Diagnostik . . . . . . . . . 139 Akzidenteller Hodenverlust 158 7.1.5 Therapie . . . . . . . . . . 140 Kastration aus medizinischer Indikation 159 7.2 Prader-Labhart- Willi-Syndrom 143 Soziokulturelle Kastration 159 7.2.1 Atiologie und Pathogenese 143 8.2 Polyorchie. . . . . . . . . . . . . . . . 160 7.2.2 Klinik und Diagnostik 143 8.3 Lageanomalien der Hoden . . . . . . . 161 7.2.3 Therapie . . . . . . . . . . 144 8.3.1 Pathophysiologie und Klassifizierung 161 7.2.4 Bardet-Biedl-und 8.3.2 Infertilitat und Malignomrisiko 161 Laurence-Moon-Syndrom ......... 144 8.3.3 Diagnose. 162 7.3 Kleinhirnataxien mit hypogonadotropem 8.3.4 Therapie..... 162 Hypogonadismus . . . . . . . . . . . 144 8.4 Varikozele. . . . 163 7.4 Kongenitale Nebennierenrinden- 8.4.1 Pathophysiologie 163 Hypoplasie mit hypogonadotropem 8.4.2 EinfluB der Varikozele auf die Fertiltat 163 Hypogonadismus . . . . . . . . 144 8.4.3 Klinik ........... . 164 7.5 Konstitutionelle Entwicklungs- 8.4.4 Diagnose........... 164 verzogerung . . . . . . . . . . . 145 8.4.5 EinfluB der Therapie auf die 7.5.1 Beginn der normalen Pubertat Fertilitatschancen . . . 165 und Definition der Pubertas tarda . 145 8.4.6 Behandlungsverfahren... 166 7.5.2 Atiologie und Pathogenese der Chirurgische Verfahren . . . 166 konstitution ellen Entwicklungs- Angiographische Verfahren 167 verzogerung 146 8.4.7 Varikozele beim Adoleszenten 167 7.5.3 Klinik 146 8.5 Orchitis. . . . . . . . 168 7.5.4 Diagnostik . 146 8.5.1 Klinik und Diagnostik ... . 168 7.5.5 Therapie . . 147 8.5.2 Therapie ........... . 168 7.6 Sekundare GnRH-Sekretionsstorung 147 8.6 Germinalzellaplasie (SCO-Syndrom) 168 7.6.1 Atiologie und Pathogenese . . . . . . 147 8.6.1 Pathophysiologie .......... . 168 XII Inhaltsverzeichnis 8.6.2 Klinik und Diagnose 169 8.19.1 Inzidenz ..... 185 8.6.3 Therapie ...... . 169 8.19.2 Carcinoma in situ 186 8.7 Spermatogenesearrest 169 8.19.3 Keimzelltumoren 186 8.7.1 Pathophysiologie 169 8.19.4 Endokrin aktive Hodentumoren 189 8.7.2 Klinik 170 8.12 Literatur ............ . 189 8.7.3 Diagnose .... . 170 8.7.4 Therapie .... . 170 8.8 Spezifische strukturelle Spermiendefekte 170 9 Storungen im Bereich der ableitenden Samenwege 8.8.1 Globozoospermie . . . . . . . . 170 und akzessorischen Geschlechtsdrusen 8.8.2 9+0-Syndrom ......... . 170 H. M. BEHRE, E. NIESCHLAG, D. MESCHEDE 8.8.3 Syndrom der immotilen Zilien 171 8.8.4 Klinik 171 9.1 Infektionen der Samenwege 195 8.8.5 Diagnose ...... . 171 9.1.1 Atiologie und Pathogenese 195 8.8.6 Therapie ...... . 171 9.1.2 Klinik und Diagnostik .. . 196 8.9 Klinefelter-Syndrom 171 9.1.3 Therapie .......... . 197 8.9.1 Inzidenz und Atiologie 171 9.2 Obstruktionen der ableitenden 8.9.2 Klinik ........ . 172 Samenwege ....... . 198 8.9.3 Diagnose und Therapie 173 9.2.1 Atiologie und Pathogenese 198 8.10 XX-Mann-Syndrom 174 9.2.2 Klinik 198 8.11 XYY-Syndrom . . . . . 175 9.2.3 Diagnostik . . . . 199 8.12 Noonan-Syndrom . . . 175 9.2.4 Therapie ..... 199 8.12.1 Inzidenz und Atiologie 175 9.3 Cystische Fibrose 200 8.12.2 Klinik 175 9.3.1 Atiologie und Pathogenese 200 8.12.3 Diagnose ....... . 176 9.3.2 Klinik und Diagnostik .. 200 8.12.4 Therapie ....... . 176 9.3.3 Therapie ......... . 201 8.13 Strukturelle Chromosomenanomalien 176 9.4 Kongenitale Ductusaplasie 201 8.13.1 Strukturelle Anomalien 9.4.1 Atiologie und Pathogenese 201 der Geschlechtschromosomen . . . . . 176 9.4.2 Klinik und Diagnostik .. 202 8.13.2 Y-chromosomale Mikrodeletionen .. 177 9.4.3 Therapie ......... . 203 8.13.3 Strukturelle Anomalien der Autosomen 178 9.4.4 Einseitige Aplasie des Ductus deferens 203 8.14 Oviduktpersistenz 179 9.4.5 Beidseitige Ductus-ejaculatorius- 8.15 Gonadendysgenesie 179 Obstruktion ....... . 203 8.15.1 Definition 179 9.5 Young-Syndrom . . . . . . 204 8.15.2 Klinik 179 9.5.1 Atiologie und Pathogenese 204 8.15.3 Diagnose. 180 9.5.2 Klinik und Diagnostik 204 8.15.4 Therapie 180 9.5.3 Therapie ......... . 204 8.16 Pseudohermaphroditismus masculinus 9.6 Liquefizierungsstorung 204 aufgrund von Storungen der 9.7 Immunologisch bedingte Infertilitat 205 Testosteron-Synthese 180 9.7.1 Atiologie und Pathogenese 205 8.16.1 Definition 180 9.7.2 Klinik 205 8.16.2 Atiologie 180 9.7.3 Diagnostik 205 8.16.3 Klinik 181 9.7.4 Therapie 206 8.16.4 Diagnose 181 9.8 Literatur 207 8.16.5 Therapie 182 8.17 Mutationen der Gonadotropinrezeptoren 182 8.17.1 Inaktivierende LH -Rezeptormutationen: 10 Storungen der Samendeposition Leydig-Zell-Hypoplasie .......... . 182 H. VAN AHLEN, L. HERTLE 8.17.2 Aktivierende LH-Rezeptormutationen .. 184 8.17.3 Inaktivierende FSH -Rezeptormutationen 184 10.1 Anatomische Penisveranderungen 211 8.17.4 Aktivierende FSH -Rezeptormutationen 184 10.1.1 Hypospadie und Epispadie 211 8.18 Hermaphroditismus verus 184 10.1.2 Phimose ........... 212 8.18.1 Definition und Atiologie 184 10.1.3 Penisdeviation........ 212 8.18.2 Klinik 185 Kongenitale Penis deviation 212 8.18.3 Diagnose ... . 185 Erworbene Penis deviation 213 8.18.4 Therapie ... . 185 10.2 StOrungen der Erektion 214 8.19 Hodentumoren 185 10.2.1 Funktionelle Anatomie .. 215

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