ALLGEMEINE •• RONTGENKUNDE EINFOHRUNG IN STUDIUM UND PRAXIS DER MEDIZINISCHEN RONTGENOLOGIE VON DR. S. GLASSCHEIB ZWEITE ERWEITERTE UND UMGEARBEITETE AUFLAGE VON "DIE RONTGENTECHNIK IN DIAGNOSTIK UND THERAPIE" MIT 304 ABBILDUNGEN 1M TEXT WIEN VERLAG VON JULIUS SPRINGER 1936 ISBN-13: 978-3-7091-9663-2 e-ISBN-13:978-3-7091-9910-7 DOl: 10.1007/978-3-7091-9910-7 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER "OBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. COPYRIGHT 1936 BY JULIUS SPRINGER IN VIENNA SOFTCOVER REPRINT OF THE HARDCOVER 2ND EDITION 1936 Vorwort zur zweiten Auf]age. Es ware ein Irrtum, zu glauben, daB die Entwicklung der Ront genologie einen AbschluB erreicht hat oder in naher Zukunft erreichen konnte. Die Steigerung technischer Moglichkeiten bringt immer weitere Fortschritte und scheint noch ungeahnte Aussichten zu eroffnen. Gleich zeitig wird abel' der klare Uberblick liber das Gesamtgebiet besonders fUr den Lernenden - vielleicht mehr als auf anderen Wissensgebieten - erschwert durch die stetig wachsenden Voraussetzungen. Es fehlt die sichere Beherrschung des Ganzen, die allein hinflihrt zur Erkenntnis allgemeiner Zusammenhange und so erst V oraussetzungen schafft fUr das Verstandnis der vielfaltigen Einzeltatsachen und die Moglichkeit ihrer Einordnung in das Ganze. DaB unsere neuen Lehrblicher immer wieder von mehreren Autoren geschrieben werden, laBt vermuten, daB an Stelle der fehlenden Uber schau die exakte Darstellung del' Teilgebiete als Ersatz geboten wird. Abel' die Summe del' Teile bildet nicht immer eine organische Einheit, die allein durch einheitliche und geschlossene AuffaE-sung auch die ver schiedenartigsten Erscheinungen leichter verstandlich und erfaBbar machen kann. Del' hier bestehende Mangel veranlaBte mich zu dem Versuch, die erste Auflage dieses Buches so zu erweitern, daB sie das Gesamtgebiet der Rontgenologie umfaBt. In HOLzKNEcHTs Werk "Einstellung zur Rontgeno]ogie" (J. Springer, Wien. 1927) fand ich eine klare Disposition des gesamten Stoffes vor, del' ich nur zu folgen brauchte. Dennoch war die Losung der Aufgabe nicht leicht, weil besonders fUr die Rontgendiagnostik noch keine Rystematische Vorarbeit liber die allgemeinen Grundsatze rontgenolo gischen Erkennens vorlag. Hier muBten GesetzmaBigkeiten neu durch dacht und Regeln in ein System gebracht werden. Als Ergebnis dieser Arbeit entstanden die Abschnitte: Rontgen anatomie, Rontgenphysiologie und Rontgenpathologie. Diese, sowie die ausfUhrliche Darstellung der Rontgenbiologie und viele andere Er ganzungen erweiterten den Inhalt des Buches derart, daB eine Anderung IV Vorwort. des Titels notwendig wurde. Unter der Bezeichnung "Allgemeine Rontgen kunde" moge die vorliegende zweite Auflage den Zweck erfiillen, die allgemeinen Gesetze und Voraussetzungen der Rontgenologie dem Lernenden zu vermitteln. Herrn Priv.-Doz. Dr. ROBERT LENK und meinem verehrten Lehrer Prof. Dr. MAx COHN mochte ich an dieser Stelle fiir Beratung und Unterstiitzung bei der Arbeit meinen besonderen Dank aussprechen. Hamburg, im Oktober 1935. S. Glasscheib. Inhaltsverzeichnis. Erster Teil. Rontgenpbysik. Seite I. Das Wesen der Rontgenstrahlen ............................ . 1 Die Strahlenenergien 1. Atomtheorie 3. - Die elektromagnetischen Schwingungen, ihre Entstehung und ihre Erscheinungsformen 5. - Die Quantentheorie. Der lichtelektrische Effekt 7. II. Die Rontgenrohre ........................................ . 10 Konstru,ktionsprinzip 10. - Die Antikathode II. - Die Elektronen· oder Hochvakuwmr6hre 13. Thermionisation. Die Gliihkathode 13. Die Metallrohre 15. - Betrieb der Elektronenrohre 17. Behandlung der Rohre 19. III. Hochspannungsgeneratoren ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21 Die elektromagnetische Induktion 21. - Prinzip der Transfor mierung 23. - Der Transformator 26. - Die Regulierung der Hoch spannung 28. - Die Hochspannungsapparaturen. Ventilvor richtungen 30. Die Ventilrohre 31. - Die Gleichrichtevorrichtungen. Die mechanische Gleichrichtung 32. Die Ventilrohrengleich richtung 35. Halbwellenapparate 37. - Apparate mit konstanter Gleichspannung 39. Der Drehstromapparat 41. Der Halbwellen Kondensatorapparat 42. Der Kondensator-Diagnostikapparat 44. - Verwendbarkeit der einzelnen Apparatsysteme. Die Beurteilung der Eignung 45. Die Beurteilung der Leistungsfiihigkeit 48. IV. Elektrische MeBinstmmente.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 49 MeLlinstrumente des Primiirkreises 49. - Mepin8trumente des Sekundarkreise8 50. Spannungsmesser. Dieprimiirseitigen Spannungs messer 50. Die sekundiirseitigen Spannungsmesser 51. - Strom messer. Das Milliamperemeter 52. - Erkennung und Lokalisation von Storungen 53. V. Die Physik der Rontgenstrahlen ............................. 55 Da8 Strahlenspektrum der Rontgenrohre, das sog. Bremsspektrum 55. - Energieum8etzung beim Durchgang von R6ntgenstrahlen durch die Materie 59. Die Photo- und Streuelektronen 60. Die charakteri stische Strahlung 61. Die Wiirmewirkung 63. - Quantitatives tiber Absorption und Streuung. Die Absorption 64. Die Streuung 66. VI. Physikalische StrahlenmeBmethoden ......................... 68 Die Qualimetrie. Der Spektrograph 68. - Die Quantimetrie. Che mische MeLlmethoden 71. - Elektrische MeLlmethoden 73. Das Ioni sationsmeLlverfahren 74. - Die Kontrolle der MeLlgeriite 78. VI Inhaltsverzeichnis. Seite Anhang. VII. Einige fur den R6ntgenologen wichtige Begriffsbestimmungen aus der Elektrizitiitslebre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79 Der elektrische Strom 80. Die Stromenergie 80. Der Stromkreis 81. Kurzschlull 81. Schaltungsarten 82. Kapazitat 82. Elektrische Schwingungen 83. Stromarten 83. - Die Hochspannungsgefahr 84. Sicherungsapparate 86. - Rontgenapparat und Rundfunk 87. Zweiter Teil. Anwendung der Rontgenstrahlen in der Diagnostik. 1. Physik nnd Optik der Rontgenstrahlen ..................... 88-135 I. Die Blldentstehung.......................................... 88 Die Optik aer RontgenstrahZen 89. Die Bildgrolle. Die Schattentiefe. Die Bildscharfe 89. Die Bildkongruenz 90. - Die Perspektive des Rontgenbildes 91. II. Die Durchleuchtung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Die Adaptation 93. - Durchleuchtungsgerate 95. - Einstellung von Apparat und Rohre 96. - Gang der Untersuchung 97. - Anwenaungsgebiete una Grenzen aer DurchZeuchtung. Innere Medizin 98. Chirurgie 99. - StrahlenschutlZ bei aer Durchleuchtung. Schutz des Patienten 99. Wie lange kann man durchleuchten? 99. Mallregeln zur Verhutung von Schadigungen 101. - Schutz des Unter suchers und des Personals 104. III. Das Photographieren vermittelst R6ntgenstrahlen ............. 105 Die photographische Bildwirkung der Rontgenstrahlen 105. - Die Bildqualitat 106. - Der Kontrast: Strahlenqualitat 106. Streuung 108. Das photographische Material 108. Der Verstarkungsschirm 112. Exposition 113. - Die Bildschii.rfe. Die Bewegungsunschiirfe 116. Die geometrische Unscharfe 117. Telerontgenographie und Moment aufnahme 118. Rohren mit rotierender Antikathode 119. - Das Arbeiten mit kleinen Apparaturen 120. - Die Zeichenscharfe der Rohre 120. - Die Verstarkungsfolie 122. Die Folienunscharfe 124. - Der photographisch-chemische Prozell 126. IV. Die Beseitigung der Streustrahlung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127 Die Abblendung 127. - Die Kompression 129. - Die VoraerbZenae (= Streustrahlenblende) 129. Die Zylinderblende 131. Die Spiral blE¥1de 131. Die Radialblende 132. - Anwendung der Vorder· blende 132. 2. Die Rontgenstrahlen als medizinische Methode ............. 135-251 I. Allgemeine r6ntgenologische Anatomie........................ 135 Die EZemente aer Rontgenanatomie 135. - Allgemeine Projektions- Zehre 141. Die anatomischen Grundformen und ihre Projektion im Zentralstrahl 145. Das stabformige Gebilde 146. Das flachenhafte Gebilde 146. Die raumlichen Gebilde 147. Die Projektion der Winkelschenkel 149. - Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Anatomie und Rontgendiagnostik 151. Inhaltsverzeichnis. VII Selte II. Allgemeine Rtintgenphysiologie .............................. 153 Bewegungsvorgange 153. - Die Entleerungs- und Ausscheidungs funktion 154. - Wachstumsvorgange 156. - Reaktion aUf aupere Reize. Physikalische Reize 156. Die pharmakodynamischen Reize 157. III. Die rontgenologische Darstellungslehre (spezieUe Rontgenanatomie und -physiologie) ............................................ 158 Die photographischen Voraussetzungen 158. - Normierung der Aufnahmen 160. - Das Skeletsystem. Die spezieZZe EinstelZtechnik 162. - Der Schadel. Die Schadelkapsel 163. Del' Gesichtsschadel 165. Die Nasennebenhohlen 167. - Die Zahne 171. Die intraorale Aufnahme 171. Die extraorale Aufnahme 176. - Das innere Ohr 178. Die Technik der Aufnahme 178. Modifizierte Aufnahmen 180. - Die Wirbelsaule 183. - Der Schultergiirtel 186. - Das Ellbogen gelenk 190. - Die Hand 191. - Das Becken 193. Die geburtshilfliche Beckenmessung 193. - Das Hiiftgelenk 194. - Das Kniegelenk 195. Die Patella 196. - Der Fu13 196. - Innere Organe 197. - Die Lungen. Durchleuchtung 198. Die Lungenphotographie 199. - Das Herz. Die Herzdurchleuchtung 201. Die anatomische Analyse 201. Die funktionelle Analyse 204. Die Funktionsproben 205. Die Herzgro13enbestimmung 206. - Die Aortenmessung 211. - Der Verdauungstrakt 213. Die Speiserohre 214. - Der Magen 214. Die Darstellung der Magenschleimhaut 215. Die Entfaltung des Magens 216. - Der Bulbus duodeni. Die Fiillung des Bulbus 219. Die Untersuchung des Bulbus 221. - Die Untersuchung des DUnn· darms 223. - Die Untersuchung der Appendix 223. - Die Unter· suchung des Dickdarms 225. - Das uropoetische System 226. - Die Endoradiographie: Die Kontrastmittel 228. - Endoradio· graphien mit positivem Kontrast 230. Die Cholezystographie 230. Die intravenose Methode 231. Die perorale Methode 231. Modi fizierte Methoden 232. Unterstiitzende Ma13nahmen 232. Die Funk tionspriifung 235. - Die Urographie. Die transvesikale Urographie 236. Die intravenose Urographie 239. - Die Zystographie 241. - Die Urethrographie 243. - Die Hysterosalpingographie 243. - Die Bronchographie 244. - Die Myelographie 245. - Die Fistel fiillung 247. - Endoradiographien mit negativem Kontrast 248. Die Enzephalographie (Ventrikulographie) 248. - Das Pneumo peritoneum 249. - Die Pneumoradiographie der Gelenke 250. - Die Pneumoradiographie der Niere 251. 3. Die Rontgenstrahlen als kIinische Methode ................ 251-344 I. Allgemeine riintgenologische Pathologie ....................... 251 Anderungen der Transparenz 252. Anderung der Transparenz durch Entziindungsvorgange 253. Anderung der Transparenz durch Tumorbildung 258. Anderung der Transparenz durch Konkrement bildung 260. - Formveranderungen 262. - Veranderungen der Lage 265. - Veranderungen der Funktion 268. Storungen der Bewegungs funktion 268. Veranderte Reaktion auf Reize 271. II. Der Rtintgenbefund ........................................ 272 Der rontgenologische Untersuchungsplan 273. - Die Befund erhebung 274. - Die Bewertung des Befundes 275. Der positive Be fund 275. Der negative Befund 277. VIII Inhaltsverzeichnis. SeIte III. Spezielle Rontgenpathoiogie ................................ 281 Die Erkrankungen des Skeletsystems 281. - Knochenerkrankungen 283. Die Symptomatik der Knochenerkrankungen 284. Die Er krankungen des wachsenden Knochens 288. - Die Frakturen 289. - Die Gelenkerkrankungen 292. Die infektios-entziindlichen Arthri tiden 295. Die nichtinfektiosen Gelenkleiden (Arthrosen) 296. - Die Erkrankungen der Atmungsorgane 297. Erkrankungen der zu fiihrenden Atemwege 297. - Lungenparenchymerkrankungen: Die Lappenerkrankungen 298. Die herdformigen Lungenerkrankungen 299. - Die Hiluserkrankungen 307. - Die Erkrankungen der Pleura' 309. - Die Erkrankungen des Mediastinum 310. - Das Zwerchfell 313. - Die Erkrankungen des Herzens und der Aorta. Herzerkrankungen 314. Die GroBenveriinderungen 315. Die funk tionellen Erscheinungen 316. Die Erkrankungen der Aorta 318. - Die Erkrankungen des Verdauungsrohres 319. - Der Qsophagus 320. - Die Magenerkrankungen 321. Die Gastritis 322. Das Magenulkus 323. Die Ulkuskomplikationen 325. Das Magenkarzinom 326. - Erkrankungen des Darmes 329. Das Dickdarmkarzinom 330. Die entziindlichen Darmerkrankungen 330. Der Ileus 332. Die Divertikel 332. Die Lageveriinderungen des Dickdarms 333. - Die Gallenblase 334. - Die Erkrankungen der Niere 336. Die Nierendystopien 337. Die Steinkrankheiten der Niere 337. Die Nierentuberkulose 339. Die Geschwiilste der Niere 340. - Die Symptomatik der Kontrast- 8ubstanzschatten 340. 4. Technisch-diagnostische Hilfsmethoden .................... 344-364 I. Lagebestimmung von Fremdkorpern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 344 Die anatomische Lokalisation 345. - Die geometrische Lokalisation. Lokalisation auf die Haut bei Drehung des Korperteils 345. Die Blendenrandmethode 346. Die Viermarkenmethode 347. - Lage bestimmung mittelst Photographie 348. Die Verschiebungsaufnahme 348. - Fremdkorper des Auges 349. Fremdkorper des vorderen Bulbusabschnitts 349. Fremdkorper des hinteren Bulbusabschnitts 350. II. Die Stereorontgenographie .................................. 351 Das stereoskopische Sehen 351. - Die stereoskopische Repro duktion 352. - Technik der Stereoaufnahmen 353. - Betrachtung des stereoskopischen Bildes 356. Anordnung der Bilder zur Be trachtung 357. - Die stereometrische Messung 358. - Indikationen zur Stereographie 360. Die Rontgenkymographie 360. - Die Densographie 363. - Die Rontgenkinematographie 364. Dritter Teil. Anwendung der Rontgenstrahlen in der Therapie. I. Dosierung der Rontgenstrahlen... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 365 Der Dosisbegritt 365. - Die Standardisierung der Dosismessung 368. - Physikaliscke Bestimmung aer Dosis 369. Messung mit der groBen Kammer 369. Messung mit der kleinen Kammer 371. Kontrolle der Inhaltsverzeichnis. IX Seite Me13instrumente 373. Rechenexempel einer Messung 375. - Biologische Bestimmung der Dosis 376. II. Die Einwirkung der Rontgenstrahlen aul das Gewebe ......... 379 Lokale Wirkungen der Rontgenstrahlen. Wirkungen auf die Haut 379. - Therapeutische Dosen 380. - Toxische Dosen 383. - W irkungs mechanismus der Rontgenstrahlen 385. Umsetzung der Strahlen energie in Elektronenenergie 385. Das Photoelektron und seine Wirkungen 386. Das Riicksto13elektron und seine Wirkungen 387. - Theorien zur Strahlenwirkung 389. Angriffspunkt der Strahlung 392. Die Punktwarmehypothese 392. Die photochemische Theorie 394. III. Die Biologie der Strahlenwirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 396 W irkungen auf die Zelle 396. Schadigung der Zellproliferation 397. - Die strahlenbiologischen Gesetze 399. - Die Reaktion des Zell staates 402. Die Gefa13reaktion 403. - Die Reaktion des Organismus 403. Lokale Reaktionen. Entziindliche Reaktionen 403. Allgemeine Reaktionen 404. Einwirkung der Rontgenstrahlen auf die ge formten Elemente des Blutes 405. Einwirkung der Rontgenstrahlen auf das vegetative Nervensystem 407. Die Rontgenintoxikation 407. - Rontgenstrahlen und immunbiologische Vorgange 409. - Die spezifische Strahlenempfindlichkeit der Gewebe 411. Die kiinstliche ErhOhung der Sensibilitatsdifferenzen 412. Natiirliche Sensibilitats differenzen. Normale Gewebe 413. Pathologische Gewebe 415. IV. Die Methoden der Strahlenapplikation ....................... 416 Die einzeitige konzentrierte Applikation 417. - Die aufsattigende Applikation 418. - Die protrahiert-fraktionierte Applikation 420. - Die Schwachbestrahlung 423. - Indikationen 424. Die zellzer storende Wirkung. Wirkungen mit vorwiegender Zellzerstorung 425. Wirkungen mit Zellzerstorung und immunisierender Reaktion 427. - Die depressive Strahlenwirkung 429. - Die durch den Zell zerfall hervorgerufenen Nebenwirkungen der Strahlung als thera peutisches Agens 430. - Wirkungen auf das vegetative Nerven system 431. - Rontgenstrahlen als diagnostisches Hilfsmittel 431. - Ursachen von Rontgenschi6digungen durch therapeutische Be strahlung 432. Kumulationsschaden 433. Das Rontgenkarzinom 433. Die Spatschadigungen 434. V. Die therapeutische Technik... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 435 Oberflichentherapie (= Hauttherapie) 436. Apparatur 437. Filte rung 437. - Die Technik der Fliichenbestrahlung 438. Fernbestrahlung 439. Totalbestrahlung 440. Partialbestrahlung 441. - Spezielle Bestrahlungstechnik 441. Kopfbestrahlungen 441. Genitalgegend 442. Extremitaten 443. Abdeckung 443. - Die Dosierung. Die Er mittlung der Dosis 444. GroBe der erforderlichen Dosis 444. Kon trolle der Dosis 445. Rontgenschaden bei der Hauttherapie 445. - Hauttherapie mit Grenzstrahlen 446. - Tiefentherapie 448. Die absolu te Vermehrung der Strahlenpenetranz. Die prozentuale Tiefendosis 449. - Die relative Vermehrung der Strahlenpenetranz. Die Filterung 451. Wahl des Filtermaterials 452. Wie stark solI ge filtert werden? 453. - Der Abstand der Strahlenquelle 455. - Der Streuzusatz 456. - Die Mehrfelderbestrahlung 460. Die Zwei seitenbestrahlung 460. Die Dreiseitenbestrahlung 461. Das Doppel- x Inhaltsverzeichnis. Seite fernfeld 461. - Messungen im Tiefentherapiebetrieb 463. Be stimmung des Homogenitatspunktes 464. Bestirnmung der Halb wertschicht 465. DurchfUhrung eines Bestrahlungsplanes 466. - Spezielle Applikationstechnik der Tiefentherapie 467. Das starre System 468. Das bewegliche System 468. - Schadel 469. Hypo physe 471. Tonsillenbestrahlung 472. Thyreoidea 472. Mamma 472. Qsophagus 473. Magen 474. Milz 474. Ovarien 474. Uterus 474. Pro stata 475. Nachbehandlung 476. VI. Betriebsweise in der Tiefentherapie .......................... 476 Sicherung der DOBi8. Kontrolle der Ausfallsstrahlung 476. Dosis kontrolle am Kranken 478. - Applikation der Strahlung 479. Ein stellung des Feldes 479. Die Filtersicherung 480. Wird das richtige Feld bestrahlt? 480. Die Abdeckung 481. VII. Strahlenschutz fUr Arzt und Personal....................... 484 Die profe88ionellen StrahlenscMdigungen 484. Die lokale Schadigung 484. Die Allgemeinschadigungen 485. - Keirn- und Erbschaden durch Rontgenstrahlen 486. Die professionelle Strahlenprophylaxe 487. - Richtlinien nach dem Merkblatt liber den Gebrauch von SchutzmaJ3nahmen gegen Rontgenstrahlen 487. Schutzmapnahmen in Rontgenbetrieben 488. - SchutzmaJ3nahmen fUr diagnostische Anlagen. Schutz des Kranken 488. Schutz der iin Betrieb tatigen Personen 489. - SchutzmaJ3nahmen fUr therapeutische Anlagen. Schutz des Kranken 489. Schutz der im Betrieb tatigen Personen 489. - Anlagen der Schutza rt U 490. Anlagen der Schutza rt G 490. - Allgemeine MaJ3nahmen 490. - Die professionelle Toleranz dosis 491.